Viele von euch kennen ja Ringo, leider lässt sein Gesundheitszustand immer mehr zu wünschen übrig! Neben seiner Nierenkrankheit kommen nun immer mehr Lähmungserscheinungen dazu. Die Hinterläufe sind davon seit einem Jahr immer mal wieder betroffen. Damit sind wir aber gut klar gekommen. Nun ist aber auch sein Darm davon betroffen er kann nicht mehrscheißen da der Darm nicht mehr weiter transportiert. Vor 2 Wochen hat die Tierärtin dann den Darm geleert, bis Sonntag ging es dann einigermaßen.seitdem hat er nicht mehr gemacht. Er hockt sich zwar hin und versucht es aber es kommt nichts, dabei schaut er mich immer an als ob er sagen will kannst du mir nicht helfen. Heute am späten Nachmittag geht es wieder zum Tierarzt und dann????????????? Ich habe Angst das ich die Entscheidung treffen muß ihn einzuschläfern. Er ist seit knapp 12 Jahren mein treuer Begleiter und Freund. Er hat immer zugehört wenn ich jemanden brauchte ihm konnte ich alles sagen.
Nun braucht er wohl mein Hilfe und ich weiß nicht wie ich das entscheiden soll. Ich kann mir nicht vorstellen wie es ohne ihn sein wird. Ich hab die Nacht kaum geschlafen und immer überlegt was ist wenn. Aber ich habe Angst vor der Entscheidung! So gehe erstmal an die Arbeit und versuche mich ab zu lenken.
Eine schwere Entscheidung steht vermutlich bevor! Bye bye Ringo
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Hallo Uwe,
eine besch. Situation, die ich leider nur zu gut kenne.
Letztes Jahr im August mussten wir leider auch diese Entscheidung treffen.
Krebs, 2 Operationen haben nicht viel gebracht, man gab ihr noch 3 Monate, habe ihr Spritzen gegeben, die das ganze aufhalten sollten, ohne ziemlich viel Schmerzmittel ging auch nichts mehr.
Statt 3 Monaten waren es dann 2 Wochen, in denen Schnuff es noch mal sehr gut hatte.
Aber dann hat man gemerkt, dass es nicht mehr ging. Ich denke wenn man seinen Hund kennt, merkt man wann es soweit ist.
Unsere Tierärztin kommt auch nach Hause, der Hund hat sich gefreut, denn sie mochte die Ärztin und so war die Sache für den Hund sehr stressfrei.Warte nicht zu lange, entscheide mit dem Tierarzt und lass ihn nicht mehr als nötig leiden. Menschen haben die Alternative nicht... . Evtl. auch lieber einen Hausbesuch des Tierarztes anstreben?!
Kopf hoch, vielleicht gibts ja auch noch Hoffnung! Die Lähmungen können ja auch wieder verschwinden.
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In einer ähnlichen Situation befand ich mich, als unsere Katze nach über 20 Jahren nicht mehr ohne fremde Hilfe auf die Beine kam. Ein Besuch beim Tierarzt brachte kurzfristig Besserung, aber nachdem die Wirkung der Medikamente nachgelassen hatte, war alles fast noch schlimmer, als vorher.
Man konnte ihr ansehen, dass jede Bewegung mit Schmerzen verbunden war. Ich hab lange überlegt, ob ich es machen soll....
Aber letztendlich hilft man dem Tier mehr, wenn man es von den Schmerzen erlöst, als wenn man durch immer wieder neue Eingriffe versucht, es am Leben zu halten. Es ist mir bestimmt nicht leicht gefallen, aber rückblickend war es doch die richtige Entscheidung. -
Zitat
Original von Bulli1994
Nun braucht er wohl mein Hilfe und ich weiß nicht wie ich das entscheiden soll. Ich kann mir nicht vorstellen wie es ohne ihn sein wird. Ich hab die Nacht kaum geschlafen und immer überlegt was ist wenn. Aber ich habe Angst vor der Entscheidung! So gehe erstmal an die Arbeit und versuche mich ab zu lenken.
Ich habe mal für einen guten Bekannten vor ein paar Jahren diesen letzten Gang mit seinem Haustier übernommen.
Da war die "Entscheidung" schon gefallen aber er konnte es nicht über sich bringen selber das Tier zum Arzt zu bringen.Evtl. ist das auch eine Möglichkeit für dich um dich emotional zu entlasten.
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ZitatAlles anzeigen
Original von Screwi
Ich habe mal für einen guten Bekannten vor ein paar Jahren diesen letzten Gang mit seinem Haustier übernommen.
Da war die "Entscheidung" schon gefallen aber er konnte es nicht über sich bringen selber das Tier zum Arzt zu bringen.Evtl. ist das auch eine Möglichkeit für dich um dich emotional zu entlasten.
Also ich weiss nicht ob es da um emotionale Entlasung des Menschen geht. Das bin ich meinem Tier doch schuldig, dass ich es dann nicht alleine lasse. Habe die Nadel selber mit gelegt, damit alles ein bißchen stressfrei ist...
Sollte man natürlich wissen, dass man das nicht durchsteht ist es sicher auch fürs Tier besser, wenn sich jemand anders darum kümmert. Haben wir auch schon für den Nachbarn erledigen müssen. Aber die Katze hat ihre letzten Wochen sowieso bei uns verbracht, musste zum Schluss auch nur noch getragen werden, das ist kein Leben mehr.
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Hej Uwe,
ich lese jetzt bewusst nicht die anderen Antworten im Detail.
Du weisst ja, dass meine Romy im Januar auch gegangen ist .... und gerade eben habe ich mit ner Patientin gesprochen die im letzten halben Jahr zwei Hunde verloren hat, ich bin also gerade wieder voll auf dem Tripp.
Mein erster Hund hatte auch das Kackproblem.
Ich habe ihm das einige Zeit mit dem Zeigefinger rausgeholt.
Das liess er sich gerne machen, er kam zu mir wenn er musste und stellte sich hin.
Ganz vorsichtig, damit man an der Darmschleimhaut nichts verletzt.Man kann sich danach die Hände waschen.
Kinder wickelt man auch.
Schliesslich sind das auch nur Familienmitglieder wie alle .... ich weiss das verstehen viele nicht.Was anderes ist die Überlegung was man den Tieren zumuten kann, und ob sie wirklich noch wollen.
Ich habe gelernt, dass man diese Entscheidung nie richtig machen kann.
Zu früh?
Zu spät?
Wer weiss das schon.Was ich aber auf jeden Fall immer wieder so machen würde:
SELBER machen.
Das ist die Verantwortung die ich nun mal übernommen habe.
Ich kann nicht ein Tier, dass mir sein ganzes Leben voll vertraut hat zum Schluss hängen lassen, wenn es mich am meisten braucht.Das wäre für mich schäbig und unentschuldbar.
Ich habe allen drei Hunden versucht ein Sicherheitsgefühl bis zum Schluss zu geben und ich denke es ist mit einigermassen gelungen.
Gruss Fridi
ganz was anderes ist dann was danach kommt.
Da kann dann alles sein.
Trauer.
Wut.
Apathie.
Und - es wird mit der Zeit nur unwesentlich besser. -
Lieber Uwe,
ich stimme allen meinen Vorrednern uneingeschränkt zu.
Mit der Übernahme der Verantwortung für das Tier hat man auch die Pflicht, diese (schwere) Entscheidung zu treffen.
Ich selbst habe diese Entscheidung mittlerweile dreimal treffen müssen (2x Hund, 1x Katze) und es ist mir bei allen furchtbar schwer gefallen.
Aber im Nachhinein war ich jedesmal froh, die richtige Entscheidung getroffen zu haben.Ich wünsche Dir (Euch) Kraft...
Liebe Grüße
Hermann
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Uberlege mit den Tierarts Heute mittag was die beste Entscheidung ist aber lass Ihm (wenn ehr schmerzen hat) nicht Mehr leiden...Wie schwer es auch ist.
Hoffe du findest den Kraft die richtige enscheiding zu treffen.
Hans & Petra
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Oh,
das tut mir sehr Leid. Ich kenne Ringo ja...Es ist eine sehr schwere Entscheidung die dir leider keiner abnehmen kann.
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Mein Beileid, Uwe.
Einen treuen Begleiter zu verlieren ist schwer.
Nimm dir die Zeit, die du brauchst, um drüber weg zu kommen.Dirk
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Unsere Beileid fur dich und deine Familie.
Schwere Entscheidung aber die Beste fur Ringo. Wir habe es nur 3 Monaten Hinter uns und ich kann dir Sagen das es noch immer Schwer ist.
Auch jezt mit diese Nachricht Kommt alles wieder hoch aber dafur kannst du nichts.Trauern dauert eine Weille und Vielleicht Konnen wir das Nächstes Treffen Gute Herinnerungen uber unsere Hunde Teilen.
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Grusse, Hans & Petra
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War sicher die richtige Entscheidung.
Ich weiss wie du Dich fühlst, und das wirst du noch eine ganze Weile tun, aber für den Hund war es das Beste, und darauf kommts an.
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Herzliches Beileid auch von uns...
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Bye Bye Ringo und komme gut über die Regenbogenbrücke schöner Ringo.
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ich denk an euch
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Ruhe in Frieden Ringo ....
auch unbekannter Weise setzt mir sowas immer wieder zu - wir haben selber drei wobei meine alte Dame nun schon seit einem Jahr auf der Kippe steht und diesen Frühling nicht mehr erleben sollten ...
Dir viel Kraft und nur gute Gedanken
LG Dirk
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hi
aus eigener erfahrung wissen wir, was ihr alle gerade durchmacht. wir wünschen euch die kraft, die ihr in den nächsten tagen und wochen benötigt.
ich denke, ihr habt eine weise und schwere entscheidung getroffen. eure trauer hat ringo sich redlich verdient, er war ein toller hund!
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Hallo Uwe,
mein herzliches Beileid zu Deinem großen Verlust.
So schwer Dir die Entscheidung auch gefallen ist, ich denke es war die richtige.
Ich wünsche Euch viel Kraft in den nächsten Tagen und Wochen.Liebe Grüße aus Soest vom Werner
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Hallo Uwe,
hab's eben erst gelesen - fühlt Euch von mir gedrückt.
Sehr traurig sowas, aber sicher die richtige Entscheidung.Er war ein Prachtkerl.
Ralph