Konzept für warmes Wasser+SH

  • Hallo,


    Die Vorstellung überspringe ich mal... komme aus dem "großen" Forum und bin nun hier gelandet :)


    Ich hab hier noch einen 5KW-Zuheizer (D5WZ) ungenutzt rumliegen.
    Jetzt hab ich mir gedacht, da ich ja sowieso demnächst mir hinten einen Camperausbau reinbasteln will könnt ich den Zuheizer auch mit nutzen.
    Da ich Anlagenmechaniker SHK bin komm ich ab und zu an ausrangierte Heizregister und sonstige Wärmetauscher.
    Das hintere T4-Gebläse zieht ja viiieeeel zu viel Strom so das es für diese Sache unbrauchbar ist, also hab ich mir gedacht könnte ich 2-3 stromsparende PC-Lüfter nehmen (zieht einer 5W bei 120m³/h) und die bisschen auf 2-3 Ausströmer im Bodenbereich verteilen.
    Der eigentliche Sinn ist aber, mit der Standheizung einen kleinen Wärmetauscher zu betreiben wie er in Kombi-Thermen eingesetzt wird um Trinkwasser zu erwärmen... ab und zu rangieren wir solche Thermen aus wo noch die meisten Teile brauchbar sind ;) Hat das schonmal jmd. gemacht? (so oder ähnlich)
    Quasi als Wärmespeicher/Puffer heizungsseitig einen kleinen Wassertank (5-10L) einbauen um etwas Puffer für den Wärmetauscher zu haben.
    LSH ist mir momentan zu teuer... und man will ja auch mal was anderes ausprobieren ;) Zumal man dem Risiko mit der Brennkammer aus dem Weg geht.
    Über Fußbodenheizung sollte man nochmal nachdenken :D ;)


    Wollt das ganze nur mal zur Anregung aber v.a. (sachlichen) Diskussion freigeben ;)


    viele Grüße,
    Multiporter

    • Offizieller Beitrag

    Hi


    in meiner Mäusetreppe werklen 2 kleine (80er ? ) CPU Lüfter.


    Leise , wenig verbrauch ,aber mal eben schnell warm klappt nicht , ist mir aber recht da ich eh nicht wirklich heize.


    Wieviel Warmwasser benötigst du denn ? Für einen Durchlaufheizer und Duschen sind 5 kw zu wenig und passt auch nicht zum Anfahr und Regelverhalten eines Zuheizers.


    Da kommt eigentlich nur ein Speicher zum tragen.


    Bernd hat was in der Art im Bus , mit Kühlwasser betrieben , wenn man fährt ist das eh warm.


    Gruß
    Urs


    Bild aus der Planungsphase der Lüfter

  • OK... ich sehe hier ist Know-How was solche "alternativen" Lösungen angeht vorhanden :)
    Was die CPU-Lüfter angeht will ich halt eigentlich nur in der Nacht eine gewisse Temperatur (+10°C reicht aus wenns draußen minusgrade sind) halten, muss ja nicht in 5 min. warm sein wenns draußen -15°C sind.


    Wegen dem Warmwasser:
    Bei mir soll der Wärmetauscher anders rum funktionieren... also ein Speicher mit Heizungswasser was erwärmt wird und ein "Durchlauferhitzer", also sprich eine Heizwendel durch die das Trinkwasser fließt.
    Da ich aus dem SHK-Handwerk komme lege ich Wert auf Legionellenfreies Wasser :D ...aber das ist in der Womotechnik sowieso durch Chemie gegeben ;)
    Den wirklichen Vorteil den ich aber sehe ist der, das der Zuheizer nicht so stark taktet, bzw. wenn man das mit dem Fahrzeugkühlkreislauf verbindet hat man "Heizung auf Vorrat" ...ich weiß 10 oder 20 Liter Wasser können jetzt nicht sooo viel Energie speichern aber ich denke bisschen bringts schon.


    @urs: Die PC-Lüfter in der Mäusetreppe können halt nur ein Bruchteil der Leistung entfalten, weil sie die Luft durch das "richtige" Gebläse "ziehen" müssen. Wäre der Weg komplett frei (sprich man würde das original Gebläse entfernen) könnten die entsprechend leistungsfähigen PC-Lüfter sicher auch einigermaßen mit dem original Gebläse mithalten. Gibt da ja schon sehr leistungsfähige Teile im PC-Modding Bereich.

  • Achso Wasser will ich hauptsächlich zum einfachen Hände waschen und zum abwaschen haben, mehr fällt mir spontan eigentlich nicht ein.
    In den Behälter könnte man noch nen Tauchsieder einbauen, damit man aufm CP nicht den wertvollen Sprit verheizt... die Idee gabs in dem Fred von Bernd bereits.
    Einziger Nachteil von diesem zusätzlichen "Pufferspeicher" ist eben der zusätzliche Platz da es ja nicht wie bei der anderen Methode zusätzliches Frisch(warm)wasser ist. Allerdings könnte man den Frischwassertank unters Fahrzeug verfrachten.

  • Seit dem unsere Solardusche im letzten Urlaub kaputt gegangen ist, hatte ich mir auch schon Gedanken zur Warmwasserbereitung gemacht. Ich hatte da aber eher an einen einfachen Warmwasserkollektor (flache Blechkiste) auf den Dach gedacht, da man dann auch gleich noch den richtigen Wasserdruck fürs Duschen hat. O.k., wenn man fährt, sollte der natürlich leer oder komplett gefüllt sein, damit es den nicht vom Dach reißen kann, wenn das Wasser schwappt.


    Noch eine Idee wäre ja, die Abgaswärme zu nutzen. In meinem Bus ist ein Abgastemperaturfühler verbaut und mich ärgert es immer wieder, dass diese Wärme ungenutzt zum Auspuff rausgeht. Hat da vielleicht schonmal jemand drüber nachgedacht? Einfach eine Rohrschlange um den Auspuff gewickelt und über flexible Schläuche an einen Warmwasserbehälter anschließen. Aber da würde wohl bestimmt der TÜV nicht mitspielen. :(


    Gruß,
    astern

  • Zitat

    Original von astern
    Seit dem unsere Solardusche im letzten Urlaub kaputt gegangen ist, hatte ich mir auch schon Gedanken zur Warmwasserbereitung gemacht. Ich hatte da aber eher an einen einfachen Warmwasserkollektor (flache Blechkiste) auf den Dach gedacht, da man dann auch gleich noch den richtigen Wasserdruck fürs Duschen hat. O.k., wenn man fährt, sollte der natürlich leer oder komplett gefüllt sein, damit es den nicht vom Dach reißen kann, wenn das Wasser schwappt.


    Einfach Trennbleche einziehen wie`s bei Feuerwehr & co ist.

    Zitat

    Original von astern
    Noch eine Idee wäre ja, die Abgaswärme zu nutzen. In meinem Bus ist ein Abgastemperaturfühler verbaut und mich ärgert es immer wieder, dass diese Wärme ungenutzt zum Auspuff rausgeht. Hat da vielleicht schonmal jemand drüber nachgedacht? Einfach eine Rohrschlange um den Auspuff gewickelt und über flexible Schläuche an einen Warmwasserbehälter anschließen. Aber da würde wohl bestimmt der TÜV nicht mitspielen. :(


    Da kannst du auch genauso gut das Kühlwasser nehmen... denn sobald das Thermostat aufmacht (und das passiert wenn man Landstraße oder AB fährt eigentlich immer spätestens nach 10-15min, je nachdem wie kalts is) dann pulvert man da genauso die Wärme raus.
    Das ist beim KFZ nunmal grundsätzlich so und wird erst beim T5 besser, wodurch man die Bude aber kaum noch aufgeheizt bekommt wenn man keinen Zuheizer hat (ich spreche aus eigener Erfahrung).

  • So hab nun mit Google Sketchup dem ganzen etwas Gestalt gegeben.

    ...und nu nochmal ausführlich:


    Der Heizungstank (Isolierung m. Armaflex, selbstkl.) ist hauptsächlich zur TW-Erwärmung gedacht. D.h. an sich ist dort Kühlwasser (wie im Motor, also Gemisch aus Wasser und Glykol) drin, absperrbar natürlich damit man bei Arbeiten am Motor nicht die ganze teure Kühlflüssigkeit ablassen muss.
    Soll Warmwasser gezapft werden dann fließt dieses durch einen Wärmetauscher innerhalb des Heizungstank. Aus was dieser besteht weiß ich noch nicht, aber wahrscheinlich aus Kupfer, weil einfach zu verformen. Der Rest des TW-Systems wird gepresst ;)
    Der Heizungstank kann sowohl mit dem Motor als auch mit einem extra Heizgerät (Zuheizer 5KW) beheizt werden.
    Somit hat man gleichzeitig nach einer längeren Fahrt warmes Wasser und noch etwas Energie zum heizen, da durch den Speicher auch noch ein Luft/Wasser-Wärmetauscher versorgt wird, welcher über Luftkanäle mit stromsparenden PC-Lüftern (Lüfter je max. 5W, über PWM geregelt) den Innenraum beheizt.
    Der Speicher dient weniger der Wärmespeicherung sondern eher damit der Heizer nicht ständig an und wieder ausgeht, aufgrund der starken Temperaturschwankung in dem ansonsten kleinen System.
    Natürlich muss die Pumpe dann immer arbeiten, aber ich denke der Stromverbrauch dieser lässt sich mithilfe von PWM ein wenig reduzieren.


    Hab heut schon meinen überschüssigen 5KW-ZH (aus 2 kaputten D5WZ zusammen gebaut) probearbeiten lassen. ;)


    Da habsch einiges vor, aber muss ja nicht schon morgen werden ;) ...erstmal muss der Bulli gelackt werden.


    Viele Grüße,
    Floh aka Multiporter

  • Hat schonmal jmd. daran gedacht die Leistungsstufen "extern" über eine eigene Elektronik zu steuern?


    Man bräuchte der Elektronik nur mit verschiedenen Widerstandsstufen "niedrige Temperatur" (=große Stufe) oder "hohe Temperatur" (=kleine Stufe) vorzugaukeln.
    Dann könnte man bspw. so einen Wassererhitzer besser steuern, indem er nicht bis 80° erhitzt wird sondern bspw. nur bis 50 und bei einer Abkühlung von nur 10K geht bspw. nur die kleine Stufe an.
    Die Idee kam mir jetzt mal im Schlaf :D

    • Offizieller Beitrag

    Hi



    Habe ich mir schon vor Jahren gewünscht :D


    Der Heizer hat intern 2 Temperaturfühler für das Wasser. Einen "normalen" und einen "Sicherheitsfühler"


    Wäre ja schön den "Normen" abgreifen zu können und der Sicherheitsfühler macht die Notbremse . Das wärs.


    Aber leider werden die Fühlerwerte untereinander verglichen und bei entsprechender Spreizung kommt es zur Fehlermeldung.


    Ausprobiert habe ich das nicht .


    Gruß
    Urs

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Multiporter
    Hat schonmal jmd. daran gedacht die Leistungsstufen "extern" über eine eigene Elektronik zu steuern?


    Man bräuchte der Elektronik nur mit verschiedenen Widerstandsstufen "niedrige Temperatur" (=große Stufe) oder "hohe Temperatur" (=kleine Stufe) vorzugaukeln.
    Dann könnte man bspw. so einen Wassererhitzer besser steuern, indem er nicht bis 80° erhitzt wird sondern bspw. nur bis 50 und bei einer Abkühlung von nur 10K geht bspw. nur die kleine Stufe an.
    Die Idee kam mir jetzt mal im Schlaf :D


    Möglich wäre es sicherlich, denn das Steuergerät macht ja nichts anderes, als die Widerstände der Temperaturfühler auszuwerten, und dann entsprchend einzuheizen.


    Eleganter wäre aber eine Lösung per Software, indem man dem Steuergerät "sagt", welche Heizstufe es bei einer bestimmten Temperatur laufen soll.
    Leider (oder zum Glück....) hat nicht jeder die Möglichkeit, das werkseitige Programm der Heizung zu verändern.


    Man könnte aber das Steuergerät komplett durch einen Eigenbau ersetzen, und damit dann alles steuern.
    Spätestens dann ist aber die Betriebserlaubnis für die Heizung, und damit für das gesamte Fahrzeug erloschen (wie auch bei der Sache mit den Widerständen).....

  • Zitat

    Original von Bernd 75kW


    Man könnte aber das Steuergerät komplett durch einen Eigenbau ersetzen, und damit dann alles steuern.


    Das wäre aber ne sehr komplizierte Lösung... denn du musst ja immer die richtige Drehzahl zum richtigen Takt der Dosierpumpe haben. Ich denke da spielen zu viele Faktoren eine Rolle.


    Die Betriebserlaubnis der Hzg. erlischt sowieso schon bspw. wenn man einen D5WZ einbaut, der ja im T4 nie verbaut war und somit für diesen auch keine Zulassung hat.


    @urs: wenn du das nicht ausprobiert hast, woher weißt du dann das die Widerstandswerte verglichen werden? Einen mal abgezogen oder einer defekt gewesen?

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Multiporter


    Die Betriebserlaubnis der Hzg. erlischt sowieso schon bspw. wenn man einen D5WZ einbaut, der ja im T4 nie verbaut war und somit für diesen auch keine Zulassung hat.


    @urs: wenn du das nicht ausprobiert hast, woher weißt du dann das die Widerstandswerte verglichen werden? Einen mal abgezogen oder einer defekt gewesen?


    Die Betriebserlaubnis für Heizung oder Fahrzeug wird nicht erlöschen, wenn man ein anderes Heizgerät einbaut, was ebenfalls eine Zulassung besitzt ( Wellenlinie + "S" + lfd. Nr.).
    Selbst wenn im T4 ab Werk kein D5WZ verbaut wurde, ändert es nichts daran. Die Zulassung für die Heizung gilt im Bereich der STVO, und ist unabhängig vom Fahrzeug.
    Anders sieht es aus, wenn man ein Heizgerät derart verändert, dass zulassungsrelevante Eigenschaften nicht mehr dem Muster entsprechen. Dazu gehören alle Teile, aus denen das Heizgerät besteht.

  • Sooo... ich hab ernst gemacht und mir eine Fußbodenheizung eingebaut :D ...scheiß auf Luftstandheizung :P
    Die Noppenplatten hatten wir noch von der letzten Baustelle übrig (bzw. das waren hauptsächlich Reste die ich verbaut hab... bei über 1000m² fällt bissl was ab).
    Rohr war auch noch übrig geblieben... wieviel Meter das jetzt genau waren weiß ich leider nicht da die Beschriftung auf dem Rohr nur schwer zu erkennen war (dort sind ja die Meter abgetragen). Schätze aber mal 25-30m.
    Das Rohr ist im übrigen bis 95°C voll belastbar, d.h. ich hab bzgl. der Temperaturen des Zuheizers (D5WZ) nix zu befürchten.
    Ein Rohrende mündet in einen Puffer (20L), das andere geht nach unten zum Heizgerät.
    Mehr Infos und Bilder gibs in meinem Blog: http://www.sittenstrolch.org/2011/04/fusbodenheizung/


    natürlich ist die noch nicht fertig... Heizgerät saß nur zur Probe mal dran. Das wird die Woche noch gemacht. Und dann brauch ich evntl. noch ne Dosierpumpe für 5KW von Eberspächer.
    Mal abgesehen davon das der Speicher noch geschweißt werden muss.
    Außerdem muss ich die Spanplatte erstmal testen... es könnte sein das diese die Wärme nur sehr schlecht transporter. Da muss ich mal mit Laminat, etc. testen. Evntl. ist auch ein Blech über der Noppenplatte hilfreich welches die partielle Wärme großflächig verteilt.


    und noch paar bilders...

  • Zitat

    Original von Multiporter
    Sooo... ich hab ernst gemacht und mir eine Fußbodenheizung eingebaut :D ...scheiß auf Luftstandheizung :P


    Is ja geil Fußbodenheizung im Bus! ::RESP::


    Hab' ich ja nicht mal zu Hause... :klatsch:

    Grüße
    Hermann

    Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum

    Friedrich Nietzsche

  • Zitat

    Original von Bernd 75kW
    Eine Fußbodenheizung im Bus ist natürlich der Knaller!
    Dafür braucht man aber keine 95°, sondern bestenfalls 40-50°.
    Andernsfalls gibt´s schnell mal heiße Füße..... ;)


    Denkste :P
    Durch den Bodenbelag der drüber ist (erst wars ne MDF-Platte, jetz isses Laminat) verteilt sich die Wärme etwas.
    Als ich am Edersee zu den Bully-Days war gabs nen ersten Probelauf... ich hatte schätzungsweise so zw. 30 und 40°C gleichmäßig an der Oberfläche (bei maximaler Zuheizertemp. was glaub bisschen über 80°C waren?).


    Ich muss sagen, so eine angenehme (weil ganzflächige) Wärme hatte ich noch nie im Bus. Strahlungswärme ist eben angenehmer als Konvektionswärme.
    Das Anheizen hat leider etwas lang gedauert, da ich momentan nur eine Dosierpumpe bis 3KW da hab. Eine 5er ist aber in Aussicht.
    Alles unter den 30-40°C an der Oberfläche wäre zu wenig um den Bus auf Temperatur zu bringen, da es ja nicht wie im Haus ist das die Wärme von den Wänden gespeichert wird sondern sofort weg geht.


    Hier nochmal ein Update:
    [Blockierte Grafik: http://www.sittenstrolch.org/w…oads/2011/05/SAM_1212.jpg]
    Mehr Infos: http://www.sittenstrolch.org/


    Am WE gehts nun ran ans schweißen eines kleinen Speichers.
    Di=198mm, L=600mm (schwarzes Stahlrohr DN200)
    Macht etwas über 17L Inhalt, wovon man dann noch die Kupferspirale (12er Kupferrohr), die zur Warmwassererwärmung genutzt wird, abziehen muss.
    Das 200er Stahlrohr wird mit 2 Klöpperböden (=Blinddeckel) verschweißt, vorher kommt eine Kupferspirale rein und die wird dann hart eingelötet.
    Außerdem noch mehrere anschweißmuffen für die verschiedenen Anschlüsse.


    An sich sieht der Hydraulikplan so aus, das der Zuheizer direkt in die FB-Heizung geht und dann in den Speicher. Damit ich auch im Sommer warmes Wasser machen kann soll mein 3-Wege-Ventil was ich bisher vorn zum Motor absperren genutzt hatte nun zw. Speicher, Zuheizer und FB-Heizung kommen, um direkt den Speicher zu fahren.


    Der Speicher bekommt eine Dämmung aus Mineralfaserwolle, Armaflex wär mir zwar lieber, aber der Kleber ist nicht so weit Temperaturbeständig (zumindest von dem Armaflex AF).
    Deshalb Wolle und mit Draht festgemacht, anschließend aus Blech ein Gehäuse gekanntet.
    Irgendwann die nächsten 2 Monate soll dann der Möbelausbau an der Reihe sein. Leider fehlt mir (noch) das Know-How im Umgang mit Umleimern, etc. . Bin halt Heizungsbauer, kein Tischler ;)


    Viele Grüße,
    Flo

    • Offizieller Beitrag

    Für die Trinkwasserleitung im WW-Speicher würde ich Edelstahl vorziehen.
    Kupfer kann gesundheitsschädliche oder gar giftige Substanzen abscheiden.
    Bei Hauswasseranlagen ist das kein Thema, weil die Leitungen ständig unter Wasser stehen.
    Im Womo lässt man im Winter das Wasser ab, wodurch Sauerstoff in die Leitungen gelangt, der zur Oxidation des inwändigen Materials beiträgt.