Wohin mit der Antenne ?

    • Offizieller Beitrag

    Wenn man ein Funkgerät im Auto betreibt und damit brauchbare Reichweiten erzielen will, benötigt man eine Außenantenne.
    Eine Antenne sollte möglichst hoch angebracht sein, und benötigt immer eine gute Masseverbindung am Antennenfuß.
    Bei Autos mit Blechdach kein Problem: Antenne mittig zur Längsachse auf´s Dach, und die Sache sollte funktionieren.
    Aber leider hat nicht jeder ein Blechdach......
    Als Besitzer eines Aufstell- oder Hochdachs aus Kunststoff muss man sich einen anderen Antennenstandort suchen.


    Ich habe dazu die Brandrup-Schiene an der Dachkante benutzt. Mit Hilfe einer handelsüblichen Dachrinnen-Klemme wird der Antennenfuß an die Schiene geklemmt. Natürlich muss auch die Schiene eine gute Verbindung zur Fahrzeugmasse haben, sonst geht´s nicht.
    Die Antenne hat durch den unsymmetrischen Anbau am Fahrzeug eine gewisse Richtwirkung, nämlich in die Richtung, in der sich die größte Metallfläche am Fahrzeug befindet.
    Baut man sie hinten rechts an, strahlt sie nach vorne links am besten ab.


    Optimal ist die Lösúng allerdings nicht, denn im Vergleich zu meinem anderen T4, bei dem sich die Antennen in Dachmitte befanden, gibt es einige Einschränkungen, was die Reichweite angeht.


    Es gibt also noch einiges zu optimieren.

  • VW schreibt als Montageplatz für Funkantennen übrigends die Mitte vom Blechdach vor. Da bietet sich es an, das Loch über der mittleren Deckenleuchte zu bohren um das Kabel verlegen zu können ohne den Himmel zu demontieren.


    Ich musste für meinen Montageplatz den vorderen Himmel ausbauen, da die ungefähr auf Höhe der Handbremsdurchführung nach unten montiert ist.

  • Bei mir sitzt sie im Holm:


    [Blockierte Grafik: http://www.gaskutsche.de/images/051120_03.jpg]


    Weitere Bilder folgen sobald ich sie aus meinem Bilderarchiv für gaskutsche.de rausgekramt habe.


    Derweil kann ich noch mit Bildern vom Magnetfuss dienen welcher mir so 2 Jahre lang gedient hat:


    [Blockierte Grafik: http://www.gaskutsche.de/images/magnetfuss_03.jpg]


    Grüße, Martin

  • Zitat

    Original von Chris
    VW schreibt als Montageplatz für Funkantennen übrigends die Mitte vom Blechdach vor. Da bietet sich es an, das Loch über der mittleren Deckenleuchte zu bohren



    Och menno , das geht bei bernd doch nicht . X( X( X( X( X(

    Es ist nicht schlimm etwas nicht zu wissen , aber es ist sehr schlimm nichts wissen zu wollen .
    Und dazu lernen wollen wir doch alle . Oder nicht ??
    Gruß Detlef

    • Offizieller Beitrag

    äährlich gesagt , würd ich mir auch kein loch in das dach meißeln....... :D



    das is wie mit den flachdächern, irgendwann regnets rein....

  • vor Loch im Dach habe ich auch grossen Respekt, aber bald kommt bei
    mir auch genau EINES rein, fuer die Kabeldurchfuehrung/Buchse der
    Solarzelle....bissle graut' es mir davor ja schon....

  • Chris, es gibt solche Kabeldurchfürungen die werden aufs Dach silikoniert und das kabel vorher durch eine verschraubung rausgeführt. Wenn du dann das Kabel ins dach selber auch noch silikonierst, dann sollte es dicht sein ;)

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Chris
    Chris, es gibt solche Kabeldurchfürungen die werden aufs Dach silikoniert und das kabel vorher durch eine verschraubung rausgeführt. Wenn du dann das Kabel ins dach selber auch noch silikonierst, dann sollte es dicht sein ;)




    jepp ! aber ich würde die ehe sikaflexieren, nix sillikon..... 8)




    sillikon is eigendlich nur dreck, weiel da früher oder später und um mitternacht das wasser doch reinmacht....... 8)

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Chris_t4ce
    vor Loch im Dach habe ich auch grossen Respekt, aber bald kommt bei
    mir auch genau EINES rein, fuer die Kabeldurchfuehrung/Buchse der
    Solarzelle....bissle graut' es mir davor ja schon....


    Davor brauchst Du keine Bedenken haben.
    In der E-Technik gibt es Verschraubungen, die druckwasserdicht sind.
    Damit sollte es keine Probleme geben, richtige Montage vorausgesetzt.
    Das Kabel muss natürlich rund sein, damit man die Verschraubung dicht bekommt. Zwei einzelne Adern durch eine Verschraubung zu quetschen wäre der falsche Weg.
    Man sollte ferner beachten, dass die Verschraubungen nach oben bis zum Rand zugekittet werden, damit später kein Wasser drin stehen bleibt, was im Winter gefrieren könnte.


    Den Strom vom Solarpanel würde ich über 2 Dioden auf beide Batterien verteilen. So kann man dann beide Batterien mit dem Panel fit halten. Die Batterie mit der geringeren Ladung wird dann zuerst geladen.
    Die Verteilung kann am Trennrelais erfolgen, weil sich dort die Pluspole beider Batterien treffen.


  • Buchse/Stecker selbst haben IP67, Sika 260 inkl Primer wird verwendet.


    Das mit dem Kitt ist ne' gute Idee, auch wenn der Stecker waagerecht
    montiert wird, da kann eigentlich kein Wasser in Kanten stehen bleiben
    und gefrieren, aber besser ists.


    Wg. der 2 Batterien: Ich habe 2 Moeglichkeiten a) 2 Ausgaenge am
    Laderegler, b) ueber das Reimo Teilchen (definiertes UEberbruecken
    des Trennrleais ab bestimmter Spannung an der 2. Batt.)
    Letzte Methode wird eingesetzt werden, da eh schon verbaut.

  • Hallo Bernd,
    was bei Kunststoffdächern auch recht gut funktioniert ist das Auskleiden der Dachfläche mit Kupfer oder Messing-Gaze von innen. Die Gaze muß dann noch mit Masse verbunden werden und schon hat man einen recht guten Ersatz für das Blechdach. Bei unseren Funkmeßwagen hat das Prinzip recht sauber funktioniert.



    Gruß
    Peter

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Pädda
    Hallo Bernd,
    was bei Kunststoffdächern auch recht gut funktioniert ist das Auskleiden der Dachfläche mit Kupfer oder Messing-Gaze von innen. Die Gaze muß dann noch mit Masse verbunden werden und schon hat man einen recht guten Ersatz für das Blechdach. Bei unseren Funkmeßwagen hat das Prinzip recht sauber funktioniert.



    Gruß
    Peter


    Die Idee hatte ich schon bevor ich ein Auto mit Aufstellach hatte.
    Nur ist bei mir das Dach von innen schon mit einer Polsterung beklebt, die ich ungern opfern möchte.


    Man könnte aber Alu-Profilschienen im Bereich der Befestigungsschrauben für die Gasdruckfedern anbringen (ähnlich wie eine Dachreling), und sich damit eine Basis für die Antenne schaffen.
    Die Schienen müssten dann natürlich elektrisch mit der Karosse verbunden werden.
    Ganz nebenbei würde das auch einen recht guten Blitzschutz ergeben, mit dem es beim GFK-Dach ja nicht so gut aussieht.