Heute stand ein Artikel in der örtlichen Presse, der mich doch ein wenig nachdenklich gemacht hat....
Bilder: www.ln-online.de
Heute stand ein Artikel in der örtlichen Presse, der mich doch ein wenig nachdenklich gemacht hat....
Bilder: www.ln-online.de
Nicht angepasste Geschwindigkeit, eventuell falsche Reifenwahl, kein Mitleid
Wenn Wildwechsel angezeigt wird, ist ggf. die Geschwindigkeit zu verringern und davon ist im Waldstück auszugehen, dazu noch dass bei diesen Temperaturen mit einsetzender Glätte zu rechnen ist.
Glück gehabt hat er, mitm Fiat Panda wäre er wahrscheinlich tot
ZitatOriginal von Chris
Nicht angepasste Geschwindigkeit, eventuell falsche Reifenwahl, kein Mitleid
Wenn Wildwechsel angezeigt wird, ist ggf. die Geschwindigkeit zu verringern und davon ist im Waldstück auszugehen, dazu noch dass bei diesen Temperaturen mit einsetzender Glätte zu rechnen ist.
Glück gehabt hat er, mitm Fiat Panda wäre er wahrscheinlich tot
Wie schnell muss ein T4 fahren, damit er sich auf ebener Strasse mehrfach überschlägt, einen Baum in 3m Höhe kappt und dann nach ca. 100m noch in einen weiteren Baum einschlägt ?
Mit Tempo 80 wird einem das vermutlich nicht gelingen.
Die völlig abgefahrenen Reifen dürften wohl auch ihren Teil dazu beigetragen haben....
Bildquelle: http://www.ln-online.de/region…aus__brennendem_Wrack.htm
Sach ich ja
Hier was zum Thema Wildwechsel: http://www.jagd-online.de/naturschutz/achtungwildwechsel/
krass! mit den reifen würde ich nichtmal auf nem hof rumfahren...
ZitatOriginal von Bernd 75kW
Die völlig abgefahrenen Reifen dürften wohl auch ihren Teil dazu beigetragen haben....
[Blockierte Grafik: http://www.ln-online.de/fotostrecke_data/2748655/CNZ03032010-047b.jpg]
Das Foto würde ich nicht überbewerten. Wenn man sieht wie die Hupe im Radkasten schon weggeschmolzen ist, kannst Du davon ausgehen, dass die Hitze auch für Gummi gereicht hat.
Der Fahrer hatte definitiv reichlich Schutzengel. Und es spricht einiges für hohe Geschwindigkeit.
das sind ja horror bilder
ZitatWie schnell muss ein T4 fahren, damit er sich auf ebener Strasse mehrfach überschlägt, einen Baum in 3m Höhe kappt und dann nach ca. 100m noch in einen weiteren Baum einschlägt ?
zu schnell war der auf jeden fall...
Das zeigt mal wieder das der ADAC Inst. recht hat.
Bei Wild was kleiner wie ein Elch ist , bremsen und draufhalten. Alles andere ist schlimmer
ZitatOriginal von Willy
Das Foto würde ich nicht überbewerten. Wenn man sieht wie die Hupe im Radkasten schon weggeschmolzen ist, kannst Du davon ausgehen, dass die Hitze auch für Gummi gereicht hat.
Der Fahrer hatte definitiv reichlich Schutzengel. Und es spricht einiges für hohe Geschwindigkeit.
Farbe und Kunststoffteile geben schon auf, bevor der Reifen überhaupt daran denkt zu brennen.
In diesem Fall hätte zumindest die Farbe am Radlauf Blasen werfen müssen, wenn der Reifen unter der Hitze gelitten hätte. Die Kabelisolierung ist völlig unbeschädigt in dem Bereich.
Meine Meinung: Das Ding war schon vor dem Unfall blank!
ZitatOriginal von Pio
Das zeigt mal wieder das der ADAC Inst. recht hat.
Bei Wild was kleiner wie ein Elch ist , bremsen und draufhalten. Alles andere ist schlimmer
... aber wer macht/kann das schon. Ich gehe sogar bei einer Katze instinktiv auf die Bremse
Zu den Reifen, bin auch der Meinung, die waren schon vorher runter... + wer mit sowas rumfährt müsste eingebuchtet werden. Geld für Alus und Verbreiterungen aber nicht für vernünftige Reifen
Und wo steht die Kiste jetzt ??? Die felgen sehen ja noch einigermaßen aus.
ZitatOriginal von Pio
Das zeigt mal wieder das der ADAC Inst. recht hat.
Bei Wild was kleiner wie ein Elch ist , bremsen und draufhalten. Alles andere ist schlimmer
das sehe ich aber nicht so .wenn elch auf strasse und schnee im Strassengraben,dann Strassengraben ; ohne schnee und nicht glatt ,bremsen und greradeaushalten .es gab hier schon einige wildunfälle mit dem Elch ,du bist ziemlich sicher im T4.
vollbremsung mit 80 -100 auf glatter strasse (schnee+eis )ist lebensgefählich ,der Buss ist nicht mehr zu halten .
Peter
zum draufhalten bei kleinem Tier.
Ich habe vor vier Jahren einen Wildunfall mitbekommen bei dem zwei Menschen gestorben sind.
Der Fahrer hat drauf gehalten.
Das Tier war ein Fuchs.
Der Fuchs hat sich um die rechte Antriebswelle gewickelt und diese blockiert.
Das AUto ist rückwärts gegen einen BAum am RAnde der AUtobahn geschleudert. Beide Insassen waren tot.
Die Beifahrerin wurde durch die Windschutzscheibe nach vorne aus dem Auto geschleudert, ob sie angeschnallt war, weiss ich nicht.
Ihr rechter Schuh hing mit dem Schuhband vorne am Kühler, die Motorhaube war durch den Heckaufprall abgerissen worden.
Sie lag tot zwischen den Bäumen.
Der FAhrer wurde tot aus dem Auto "geborgen", besser geholt.
Ich vermute Genickbruch.
Jedenfalls war auch er sofort tot.
Aus den queren breiten Schnittwunden am Hals war kein Tropfen Blut ausgetreten, da kein Kreislauf mehr vorhanden war.
Wir Danebenstehenden, darunter drei Bundespolizisten haben uns dann das Auto angesehen und en Fuchs um die Antriebswelle gewickelt entdeckt.
Es gibt keine immer richtige Entscheidung.
MAn kann Glück oder Pech haben und im übrigen macht man in ner Gefahrensituation sowieso immer instinktiv was und nicht überlegt.
Als mir "in meiner Jugend"(ist das schon so lange her?) ein Motorrad frontal in den Fiat 850 gefahren ist habe ich instinktiv das Lenkrad nach links gerissen als ein Schatten aus dem Dunken auf mich zuflog.
Das war völlig unwichtig, weil es innerhalb der zwei Sekunden nichts bewirkt hat. Lediglich das linke Vorderrad stand dann leicht eingeschlagen.
Zum Glück nur leicht, denn so konnte das rechte Vorderrad noch einen guten Teil der Aufprallenergie aufnehmen die sonst sicher meinen jüngeren Bruder rechts härter getroffen hätte. Das Rad stand dann (längs) vorne im Fussraum.
Ich finde für die Unfallbeschreibung sieht das Auto noch ganz gut aus.
Jedenfalls hat es den Überlebensraum gesichert.
Allerdings ist steif nicht immer gut
dazu seht euch mal das hier an.
alla dann Fridi
edit: ein "u" daz"u" gegeben