Der Fun Thread

    • Offizieller Beitrag

    Als Kinder saßen wir in Autos ohne Sicherheitsgurte und ohne Airbags.


    Unsere Bettchen waren angemalt in strahlenden Farben voller Blei und Cadmium.


    Die Fläschchen aus der Apotheke konnten wir ohne Schwierigkeiten öffnen, genauso wie die Flasche mit Bleichmittel.


    Türen und Schränke waren eine ständige Bedrohung für unsere Fingerchen.


    Auf dem Fahrrad trugen wir nie einen Helm.


    Wir tranken Wasser aus Wasserhähnen und nicht aus Flaschen.


    Wir bauten Wagen aus Seifenkisten und entdeckten während der ersten Fahrt den Hang hinunter, daß wir die Bremsen vergessen hatten. Damit kamen wir nach einigen Unfällen klar.


    Wir verließen morgens das Haus zum Spielen. Wir blieben den ganzen Tag weg und mußten erst zu Hause sein, wenn die Straßenlaternen angingen. Niemand wußte, wo wir waren und wir hatten nicht mal ein Handy dabei.


    Wir haben uns geschnitten, brachen Knochen und Zähne und niemand wurde deswegen verklagt. Es waren eben Unfälle. Niemand hatte Schuld außer wir selbst. Keiner fragte nach "Aufsichtspflicht".


    Kannst Du Dich noch an "Unfälle" erinnern?
    Wir kämpften und schlugen einander manchmal bunt und blau. Damit mussten wir leben; denn es interessierte die Erwachsenen nicht.


    Wir aßen Kekse, Brot mit dick Butter, tranken sehr viel und wurden trotzdem nicht zu dick.
    Wir tranken mit unseren Freunden aus einer Flasche und niemand starb an den Folgen.


    Wir hatten nicht: Playstation, Ninteno 64, X-Box, Videospiele, 64 Fernsehkanäle, Filme auf Video, Surround-Sound, eigene Fernseher, Computer, Chat-Rooms, usw. .


    Wir hatten kein Internet. Wenn wir was wissen wollten, mussten wir in die Bücherei gehen und es uns verdammt noch mal selbst raussuchen !


    Da war kein MP3 oder Napster! Wenn Du Musik klauen wolltest, musstest Du zum Plattenladen gehen und Dir die LPs selbst stehlen !

    Man konnte nicht einfach Sex aus dem Internet herunterladen ! Du musstest einen Penner mit ’ner Flasche Schnaps bestechen, um Dir einen Playboy vom Kiosk zu besorgen !



    Wir hatten Freunde !


    Wir gingen einfach raus und trafen sie auf der Straße. Oder wir marschierten einfach zu deren Heim und klingelten. Manchmal brauchten wir gar nicht klingeln und gingen einfach hinein. Ohne Termin und ohne Wissen unserer gegenseitiger Eltern. Keiner brachte uns und keiner holte uns. Wie war das nur möglich ?


    Wir dachten uns Spiele aus mit Holzstöcken und Tennisbällen. Außerdem aßen wir Würmer. Und die Prophezeiungen trafen nicht ein: Die Würmer lebten nicht in unseren Mägen für immer weiter - und mit den Stöcken stachen wir nicht besonders viele Augen aus.


    Normales Wasser tranken wir - und es wuchsen keine Wasserflöhe im Bauch !


    Beim Straßenfußball durfte nur mitmachen, wer gut war. Wer nicht gut war, mußte lernen, mit Enttäuschungen klarzukommen. Ein Tor - aus hingeworfenen Steinen oder einer Teppichstange - reichte uns.


    Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere. Sie rasselten durch Prüfungen und wiederholten Klassen. Das führte nicht zu emotionalen Elternabenden oder gar zur Änderung der Leistungsbewertung.


    Wir hatten nicht diese Displays auf dem Telefon. Wenn es klingelte, hattest Du nicht den blassesten Schimmer, wer dran war. Konnte Dein Boss sein, Deine Mutter oder ein Geldeintreiber, Du hattest keine Ahnung, musstest abnehmen und das Risiko eingehen ...



    Unsere Taten hatten manchmal Konsequenzen. Das war klar und keiner konnte sich verstecken. Wenn einer von uns gegen das Gesetz verstoßen hat, war klar, daß die Eltern ihn nicht aus dem Schlamassel heraushauen. Im Gegenteil: Sie waren der gleichen Meinung wie die Polizei ! So etwas !!! Tzt tzt tzt ...


    Unsere Generation hat eine Fülle von innovativen Problemlösern und Erfindern mit Risikobereitschaft hervorgebracht.


    Wir hatten Freiheit, Mißerfolg, Erfolg und Veranwortung. Mit all dem wußten wir umzugehen...........


    UND WIR HABEN ÜBERLEBT!

  • Im Manöver ist eine Brücke gesperrt. Sie trägt ein Schild mit der Aufschrift "Gesprengt!".
    Der General sieht völlig fassungslos, wie eine ganze Kompanie gemütlich über die Brücke schlendert.
    Der letzte Soldat hat ein Schild auf dem Rücken. Der General reißt den Feldstecher hoch und liest: "Wir schwimmen!"



    ___________________________________




    Drei Mäuse sitzen an der Bar und protzen damit, wer von ihnen die Coolste ist.


    Die Erste sagt: "Wenn ich eine Mausefalle sehe, nehme ich mit der linken Hand den Käse raus.
    Mit der rechten fange ich den Bügel ab und mache vor dem Essen noch etwas Krafttraining".


    Die Zweite: "Wenn bei uns Rattengift gestreut wird, nehme ich mir eine Rasierklinge, hacke den Stoff klein, lege eine Line und zieh mir das Zeug durch die Nase."


    Die dritte Maus steht auf und geht.


    "Hat's dir die Sprache verschlagen?" fragen die Mäuse.


    "Ihr langweilt mich", sagt die Dritte.
    "Ich geh nach Hause, die Katze poppen..."

    Grüße
    Hermann

    Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum

    Friedrich Nietzsche

  • So stirbt man standesgemäß:


    1. Der Kfz-Mechaniker schmiert ab.
    2. Der Förster geht in die ewigen Jagdgründe ein.
    3. Der Gynäkologe scheidet dahin.
    4. Der Schornsteinfeger erbleicht.
    5. Der Rabbi geht über den Jordan.
    6. Der Optiker schließt für immer die Augen.
    7. Der Eremit wird heim gerufen.
    8. Der Tenor hört die Englein singen.
    9. Der Spanner ist weg vom Fenster.
    10. Der Schäfer beißt ins Gras.
    11. Der Koch gibt den Löffel ab.
    12. Der Pastor muss dran glauben.
    13. Dem Elektriker gehen die Lichter aus.
    14. Der Taucher macht seinen letzten Atemzug.
    15. Der Sportler macht die Grätsche.
    16. Dem Uhrenmacher läuft die Zeit ab.
    17. Dem Bauer erscheint der Sensenmann.
    18. Der Lokführer fährt zur Hölle.
    19. Der Bergsteiger macht 'nen Abgang.
    20. Der Schütze gibt sich die Kugel.

    Grüße
    Hermann

    Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum

    Friedrich Nietzsche

  • Einstellungsuntersuchung bei der Stadtverwaltung:


    Sind Sie gegen etwas allergisch?


    Ja, gegen Koffein, deshalb trinke ich auch keinen Kaffee.


    Okay, das bringt Ihnen 5 Extrapunkte für Ihr Bewerberkonto. Waren Sie beim Militär?


    Ja, ich war zwei Jahre im Irak stationiert.


    Sehr schön, das bringt weitere 5 Extrapunkte. Haben Sie dabei Kriegsverletzungen erlitten?


    Ja, leider. Eine Landmine hat mir beide Hoden weggerissen.


    Okay, okay, damit haben Sie genügend Punkte erreicht. Herzlichen Glückwunsch, Sie sind eingestellt und fangen morgen an. Die Arbeitszeit beginnt um 7 Uhr, Feierabend ist 16 Uhr, aber es reicht, wenn Sie erst um 10 da sind.


    Wie jetzt? Ich denke es geht um 7 Uhr los?


    Ja schon, aber wir sind hier im öffentlichen Dienst. Die ersten drei Stunden trinken wir nur Kaffee und schaukeln unsere Eier - aber das geht ja bei Ihnen eh nicht.

    Grüße
    Hermann

    Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum

    Friedrich Nietzsche

  • Ein Witz für zwischendurch: Der liebe Gott ist seit 6 Tagen nicht mehr gesehen worden. Am 7.Tag findet der heilige Petrus Gott und fragt: "Wo warst du denn in der letzten Woche?" Gott zeigt nach unten durch die Wolken und sagt stolz: "Schau mal was ich gemacht habe!" Petrus guckt und fragt: "Was ist das?" Gott antwortet: "Es ist ein Planet und ich habe Leben darauf gesetzt. Ich werde es Erde nenne...n und es wird eine Stelle unheimlichen Gleichgewichts sein." "Gleichgewicht?", fragt Petrus. Gott erklärt, während er auf unterschiedliche Stellen der Erde zeigt: "Zum Beispiel: Nordamerika wird sehr wohlhabend, aber Südamerika sehr arm sein. Dort habe ich einen Kontinent mit weißen Leuten, hier mit Schwarzen. Manche Länder werden sehr warm und trocken, andere werden mit dickem Eis bedeckt sein." Petrus ist von Gottes Arbeit sehr beeindruckt. Er guckt sich die Erde genauer an und fragt: "Und was ist das hier?" "Das", sagt Gott, "ist am Düsseldorf Rhein. Die schönste Stelle auf der ganzen Erde. Da werden nette Leute, traumhafte Seen und Wälder, idyllische Landschaften und gemütliche Kneipen sein und es wird ein Zentrum für Kultur und Geselligkeit werden. Die Leute in Düsseldorf werden nicht nur schöner, sie werden intelligenter, humorvoller und geschickter sein. Sie werden sehr gesellig, fleißig und leistungsfähig sein." Petrus ist zutiefst beeindruckt, fragt Gott jedoch: "Aber was ist mit dem Gleichgewicht? Du hast doch gesagt, überall wird Gleichgewicht sein!" "Mach dir mal keine Sorgen", sagt Gott, " ...nebenan ist Köln!!!