Der Jubelstrunk steht in der Hütte...

    • Offizieller Beitrag

    .... es ist vollbracht: der Baum ist eingestielt und die Lichterketten aufgetakelt.
    Den Rest des Gebamsels muss “die Crew“ dranhängen. So will es die Tradition.


    Ich wünsche euch allen schöne Weihnachtstage und einen guten Rutsch ins Jahr 2015.
    Lasst euch reich beschenken und kommt alle gut rüber.
    Man sieht sich hoffentlich gelegentlich :t_up:

  • Mahlzeit Peter,
    jau unser Baum steht auch =)
    Und wie jedes Jahr die Überlegung Baum absägen oder Loch in die Decke kloppen :klatsch:
    Ich habe mich wieder für Möglichkeit 1 entschieden :D


    Wünsche auch allen schöne und ruhige Weihnachtstage!
    Lasst euch reichlich beschenken :daumendrueck:


    Kommt gut ins neue Jahr!


    Wünsche euch vorallem viel Gesundheit!!!

    • Offizieller Beitrag

    Man braucht nur einen Physiker, um dieLegende vom Weihnachtsmanns zu zerstören
    1. Keine bekannte Art von Rentieren kann fliegen. Zugleich geht man aber davon aus, dass es noch etwa 300.000 Spezies lebender Organismen gibt, die noch darauf warten, klassifiziert zu werden; und obwohl die meisten dieser Spezies Insekten oder Keime sind, schließt das nicht vollständig aus, dass es fliegende Rentiere gibt, die dann bisher nur der Weihnachtsmann kennen gelernt hätte.


    2. Auf der Erde gibt es knapp zwei Milliarden Kinder (gezählt werden Menschen unter 18 ). Da der Weihnachtsmann sich aber nicht um muslimische, hinduistische, jüdische und buddhistische Kinder zu kümmern scheint, reduziert dies sein Arbeitspensum auf 15% der Gesamtsumme - also 378 Millionen Kinder, wenn man dem amerikanischen Population Reference Bureau glauben darf. Bei einer statistisch durchschnittlichen Anzahl von 3,5 Kindern pro Haushalt macht das 91,8 Millionen Haushalte. Wir wollen für die weiteren Berechnungen einmal annehmen, dass in jedem Haus zumindest ein braves Kind zu finden ist und dass der Weihnachtsmann eigentlich jedem Kind etwas schenkt, auch wenn es nicht das ganze Jahr über brav gewesen ist.


    3. Der Weihnachtsmann hat zu Weihnachten 31 Stunden Zeit für seine Arbeit, dank der verschiedenen Zeitzonen und der Erdrotation, wobei wir einfach einmal unterstellen wollen, dass er von Osten nach Westen reist; zumindest erscheint dies logisch. Davon ausgehend muss der Weihnachtsmann 822,6 Häuser pro Sekunde besuchen. Dadurch erhalten wir nun wiederum die Angabe, dass der Weihnachtsmann etwas mehr als ein Eintausendstel Sekunden Zeit hat, um in einem christlichen Haushalt mit einem braven Kind anzuhalten, von seinem Schlitten abzusteigen, durch Schornstein ins Haus zu klettern, die Socken oder Stiefel zu füllen, die Geschenke unter den Weihnachtsbaum zu legen, alle Speisen aufzuessen, die für ihn hinterlassen wurden, wieder durch den Kamin ins Freie zu klettern, auf dem Schlitten aufzusitzen, Strafzettel abnehmen und zum nächsten Haus zu reisen. Gehen wir davon aus, dass alle zu besuchenden 91,8 Millionen Haushalte gleich weit voneinander entfernt sind (was - wie wir wissen - natürlich falsch ist; aber wir wollen es für diese Rechnung einfach einmal annehmen), und legen die durchschnittliche Entfernung auf knapp 1,25 Kilometer fest (auf die Fläche der besuchten Länder angerechnet), so ergibt sich eine Reisestrecke von rund 120 Millionen Kilometer, wobei wir mal Zwischenstopps für gewisse Geschäfte außer acht lassen wollen, die jeder von uns in 31 Stunden wenigstens einmal erledigen muss. Das bedeutet nun wiederum, dass sich der Schlitten des Weihnachtsmannes mit 1.046 Kilometer pro Sekunde fortbewegt, was etwa der 3.000fachen Geschwindigkeit des Schalls entspricht. Nur zum Vergleich: das schnellste von Menschen gebaute Fortbewegungsmittel, die Ulysses Raumsonde, bewegt sich mit der winzigen Geschwindigkeit von 44 Kilometern in der Sekunde voran. Ein normales Rentier kann - maximal - 25 Kilometer pro Stunde laufen.


    4. Das Gesamtgewicht des Schlittens ist ein weiteres interessantes Element in unserer Betrachtung. Gehen wir davon aus, dass jedes Kind nicht mehr bekommt als ein durchschnittliches Lego-Bauset von etwa 900 Gramm Gewicht, so muss der Schlitten etwa 340.200 Tonnen Belastung aushalten, nicht eingerechnet den Weihnachtsmann selbst, der ja immer wieder als stark übergewichtig beschrieben wird - wie soll er auch anders, berücksichtigt man die vielen Süßigkeiten, die er unterwegs essen muss. Auf dem Land kann ein normales Rentier nicht mehr als 135 Kilogramm ziehen. Selbst wenn wir unterstellen, dass ein „fliegendes Rentier" (siehe Punkt 1) das zehnfache der herkömmlichen Belastung aushielte, könnten diese Arbeit nicht acht oder neun Tiere verrichten. Wir bräuchten so in etwa 252.000 fliegende Rentiere. Das erhöht aber das Gesamtgewicht (das Eigengewicht des Schlittens selbst nicht mit eingerechnet) auf rund 374.220 Tonnen. Wieder zum Vergleich: das ist mehr als viermal das Gewicht des Luxusliners „Queen Elizabeth".


    5. Bewegen sich 374.220 Tonnen mit einer Geschwindigkeit von 1.046 Kilometern pro Sekunde, so erzeug dies einen enormen Luftwiderstand. Dieser würde die Rentiere auf die gleiche Art und Weise aufheizen, wie dies bei einem Raumschiff geschieht, das wieder in die Erdatmosphäre eintritt. Das erste Rentierpaar am Schlitten absorbierte jeweils etwa 14,3 Quintillionen Joule Energie pro Sekunde. Innerhalb kürzester Zeit würden sie in Flammen aufgehen und auf der Stelle explodieren, das nachfolgende Tierpaar der gleichen Belastung aussetzend und einen ohrenbetäubenden Überschallknall zurücklassend. Das gesamte Rentier-Gespann wäre innerhalb 4,26 Eintausendstel Sekunden verdampft. Währenddessen wäre der Weihnachtsmann Zentrifugalkräften ausgesetzt, die rund 17.500 Mal höher wären als die normale Erdanziehungskraft. Ein 135 Kilogramm schwerer Weihnachtsmann (was lächerlich dünn wäre) würde mit einer Kraft von ca. 1.957.290 Kilogramm auf den Boden seines Schlittens gedrückt werden.


    Als Ergebnis kann man sagen: Sollte der Weihnachtsmann jemals am Weihnachtsabend Geschenke verteilt haben, ist er nun tot.



    In diesem Sinne: Ein frohes Weihnachtsfest !

  • Hallo ihr Lieben,


    bei uns ist es dieses Jahr wenig weihnachtlich, wir haben auch keinen Baum drinnen, nur draussen auf dem Balkon steht ein kleines Alibi-Bäumchen.


    Wir werden wohl Ende Januar umziehen (bleiben aber in unserer Gegend) und so steht hier schon alles voll Kisten und Kartons. Eigentlich haben wir unsere alte Wohnung zum 31.12.14 gekündigt, aber unsere neue Wohnung wird einfach nicht fertig. Sie wird vor unserem Einzug vollständig renoviert und ständig gibt es neue Überraschungen: Bad und WC werden umgebaut und zusammengelegt, zwei Rohrbrüche hatten wir schon (toll bei Parkettboden), die komplette Elektrik musste erneuert werden (volles Programm mit neuen Schlitzen überall und neuer Unterverteilung etc.) und viele andere Kleinigkeiten. Der neue Vermieter ist Mitte 80, seh- und gehbehindert und kriegt das alles nicht mehr gebacken die drei beteiligten Firmen zu koordinieren. Deshalb habe ich mich jetzt da mal eingeschaltet. Ist natürlich blöd, da wir ja nur die Mieter sind... Gottseidank können wir noch ein wenig länger in unserer alten Bude bleiben, noch kein Nachmieter da und hier wird nach unserem Auszug wohl auch noch renoviert.
    Aber es kommen auch wieder bessere Zeiten.


    Ich wünsch' euch allen schöne Feiertage und daß wir uns alle gesund im Neuen Jahr wiedersehen!

    Grüße
    Hermann

    Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum

    Friedrich Nietzsche

    • Offizieller Beitrag



    Revue passieren lasse ich lieber nichts von 2014. Dafür taugte das Jahr nicht wirklich. X(
    2015 könnte daher durchaus die Hoffnung bergen, besser zu werden. :daumendrueck: