Moin (und entschuldigung für den langen Text ),
nachdem mich die Luftstandheizung letztes Wochenende nach dem wunderschönen Hangfliegen an der Porta Westfalica / Ith beim Übernachten im Bus (97er MV1 (ACV) mit Aufstelldach) mal wieder mit Heizen in großer Stufe und Sauna (auch unterm Aufstelldach...) geärgert hat, bekommt sie jetzt ihre Generalüberholung.
Dazu ein paar Fragen: (siehe Bilder)
- nach dem Öffnen der Brennkammer (Dichtung war übrigens so gut wie im Eimer..) kam mir ein Haufen "Schutt" entgegen. Woher kommt der?
- wo sitzt der Temperatursensor/geber der Ansaugluft? Im langen Ansaugtrakt, s. Bilder, ist nichts außer den zum Heizgerät durchgeführten Kabeln...
- ich habe die Brennkammer mit Backofenreiniger und Bref inzwischen sauber gemacht bekommen. Optisch weißt sie keinerlei Beschädigungen auf, sieht aus "wie neu". Rechtlich gesehen müsste sie getauscht werden (jetzt älter als 10 Jahre), allerdings ist eine neue Kammer mit über 400 Euro ja nicht gerade günstig, und jetzt neben neuem Filterkat und vorderem Abgasrohr nicht drin.
Wie groß ist die Gefahr, dass in nächster Zeit eventuell irgendwo Abgase durch die alte Brennkammer in die Innenraumluft gelangen, wenn ab morgen alles neu abgedichtet, mit neuer Kerze und Sieb wieder zusammengebaut und in Betrieb genommen wird?
Bzw. würdet ihr - mal abgesehen von etwaigen Problemen beim Tüv - überhaupt eine neue Brennkammer verbauen? Wenn ich das richtig verstanden habe, hat sich die Brennkammer vor und nach der EU-Richtlinie nicht geändert, und mit einer neuen darf man länger als 10 Jahre heizen...
Vielen Dank für Antworten,
viele Grüße,
Lars
PS: Tolle Smilies gibts hier
Edit: Autodaten