Was habt Ihr heute an eurem Bus gemacht – geschraubt

  • Hab 's heute geschafft meine Anlage im Auto zum Laufen zu kriegen. Klingt so mal gar nicht so schlecht. Muß noch nen bißchen abstimmen, aber ansonsten schon ganz gut Bumms in der Kiste. :D :D :D

  • Neuen Teppich (Baumarktrest) im mittleren Bereich verlegt.


    Danach mein Küchenschränkchen wieder eingebaut und an der Beifahrer-Sitzkonsole befestigt.

    Grüße
    Hermann

    Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum

    Friedrich Nietzsche

  • Gestern nach 9 Jahren dochmal endlich mal die Lüftungsgitter in die Schiebefenster gemacht.
    Gutding will Weile haben :D




    Aber eigentlich nur weil ich das bei volker v gesehen habe.....
    da viel mir ein, dass ich auch welche habe.....

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von sonoerchen
    nicht heute sondern bereits gestern, Bus gewaschen, gesaugt und endlich die Lackschutzfolie für den Fahrradträger angebracht :rolleyes:


    Sonntags den Bus gewaschen 8o bei uns würdest du für so was geteert und gefedert! :rolleyes:

  • Den Zeelandstaub vom Schwatten runtergewaschen und ein neues Wischerblatt für den Heckwischer gegönnt.


    Gruß aus Soest vom Werner

    Gruß aus Soest vom Werner

    Not every old bag is unfashionable

  • Hatte seit 3 Monaten ein heftiges scheppern , immer wenn die Hinterachse durch ein Schlagloch rollte. War sogar auf dem Gehweg zu hören. Hab zuerst die Heckklappe im Verdacht , die ich ja an einer Wohndosendeichsel kaltverformt habe, denn das Schloß hatte ja auch ein leichten Hau bekommen. Habe alles aber auch wirklich alles hinten kontrolliert ,Wagenheber aus dem Fach geräumt, Schublade mit Gedöns rausgebaut, Schlafbrett raus ,Sitzbank befestigung kontrolliert ,alle Schrauben von unten geprüft ,Hitzeschutzbleche vom Auspuff geprüft ,denselben ausgebaut und wieder eingebaut. Nix aber auch gar nix gefunden, hat einfach weiter gescheppert :wall:.


    Heute hab ich den rechten Spurstangenkopf erneuert. Hat 15min gedauert.
    Ich fahr nach Hause und ?! .........................absolute Stille .
    Ich hätte alles darauf gewettet das die schepperei von hinten kommt. Aber dieses kleine Mistding für 47 € hat die Randale verursacht :wall: :wall: :wall:.


    Sachen gibt s die gibt es eigentlich nicht. zumal einige KFZ Meister der gleichen Meinung waren wie ich , das es von hinten kommt

  • Nachdem ich gestern meine Wohndose schön gewaschen habe,
    war der Bus auch reif.
    Meine weiß/schwarz Kombi sieht wieder super aus.


    Die Lüftungsgitter hatten kein Problem mit der Waschbürstenwäsche.
    Es ist kein Wasser rein gelaufen.

  • Das Posting wurde faktisch zweimal geschrieben, da beim Abschicken Firefox abgeschmiert ist *heul*


    Moin,


    nachdem ich hier ja das Zurechtbiegen des Aggregateträgers und den Siff im HA-Getriebe beschrieben habe, bemerkte ich den undichten Wellendichtring, der nach der Neubefüllung erst recht rumsuppte und meinen Parkplatz einnäßte.


    Also gings Gestern zur Sache, nachdem folgende Teile beschafft wurden:


    1x 02D 525 583 Wellendichtring DTZ Visco-Kupplung
    1x 02D 525 597 Wellendichtring DTZ Antriebswelle
    1x G 052 128 A1 Dichtfett


    + ein paar Abwasserrohre ;)


    Wie das hintere Kardanwellensegment ausgebaut wird beschreibe ich hier mal nicht, erwähnt sie aber dabei alle Teile zueinander zu markieren (ich habe hier Körnerpunkte gesetzt).


    Meine Getriebekennung
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    Viscodose mit den drei 10er Vielzahnschrauben für den Hardytopf, welcher mit der Kardanwelle zusammen abgezogen wird (Achtung Zentrierzapfen kann Zentrierring beschädigen wenn verkantet wird!)
    [Blockierte Grafik: http://thumbs.picr.de/4888726.jpg]


    Den Wellendichtring habe ich mit einem Schraubenzieher angestochen und herausgehebelt - dann wird die Mutter mit SW27 sichtbar, welche die Viscodose auf der Welle befestigt.
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    Die Mutter später wieder mit 160Nm und Sicherungsmittel wiederverwendet. Benötigt wird eine lange 27er Nuß und zum Gegenhalten habe ich nen mächtigen langen Ringschlüssel aus dem Mietwerkstattfundus genommen. VW verwendet hier wieder Spezialvorrichtungen. (Dem aufmerksamen Betrachter fällt auf, dass der Schlüssel so auf dem Bild zum Festziehen positioniert ist - zum Lösen eben andersherum. Die Viscodose konnte dann leicht abgezogen werden.
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    Falls das Öl nicht vorher abgelassen wurde erledigt sich das ganze jetzt - sobald der Wellendichtring nichts mehr zum dichten hat, fällt das Öl raus :)
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    durch seitliche Schläge mit Schraubenzieher und Hammer, verbiegt man den Wellendichtring soweit, dass Dieser herausgezogen werden kann. Dabei natürlich den Sitz nicht beschädigen.
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    Den Sitz leicht einölen und evtl. wie ich, den Dichtring mit einem DN50 Abwasserrohr und eingeschobenem Adapterstück eintreiben - einfach mit den Dichtringen zum Baumarkt und mal den passenden Durchmesser suchen
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    Wußte bisher nicht, dass es für Radialwellendichtringe spezielles (blaues) Dichtfett von VW gibt - man lernt nicht aus, ich habe die bisher mit Öl nassgemacht.
    Wird zwischen den Dichtlippen aufgetragen. Ob man's braucht? Egal, druff mit!
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    Jetzt die Viscodose wieder aufschieben und leicht drehend in den Wellendichtring bis zum Anschlag schieben. Danach die Mutter mit z.B. Loctite Mittelfest Schraubensicherung (VW hat da natürlich auch ein eigenes Mittelchen) mit 160Nm festziehen - hier stimmt jetzt die Anordnung des "Gegenhalters"
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    Den Dichtring der gegen den Zentrierzapfen abdichtet, habe ich mit einem DN40 Abwasserrohr eingetrieben - auch hier etwas Dichtfett dran.
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    Abschließend die Kardanwelle montieren - hier darauf achten, dass Diese auf dem Zentrierzapfen nicht verkantet aufgeschoben werden darf.


    Dann das auch über die Ölablaßöffnung total entleerte Gehäuse wieder mit 1L Öl nach Spec auffüllen - ich habe das Castrol TAF-X genommen.


    So, das war's erstmal - als nächstes folgt der Austausch des hinteren rechten Radlagers, welches nun doch recht wahrnehmbar den Schallpegel beim Fahren angehoben hat. Grummelt auch deutlich beim lastlosen Drehen auf der Hebebühne. Aber vielleicht lasse ich hier den Freundlichen dran - vorausgesetzt der machts hydraulisch.


    Grüße,
    RalphCC

    :bye:
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  • Zitat

    Original von UdoZ
    Moin,


    nette Anleitung.
    Dürfen sie und die verlinkte (Verbeulen des Aggregateträgers) in die T4-Wiki?


    Hattest Du keine Bedenken, die Dose an den doch recht dünnen Schrauben gegenzuhalten? 160 Nm sind ja nicht wenig.


    Danke - Ja klar doch, dafür hab ich es eigentlich auch gemacht.


    Und bzgl. der Bedenken - VW macht's mit dem Spezialwerkzeug "Getriebehalter 2004", so einer Lochplatte mit Rohraufnahme, genauso - vielleicht etwas näher am Gehäuse. In dem Alugehäuse sind verzahnte Gewindepresslinge aus Stahl. Wäre blöd wenn es die lockern oder rausreissen würde. Dahinter ist das Visko-Öl.


    So gehts aber auch wenn man Hilfe (hatte ich nicht) und eine Freilaufsperre hat:


    -Freilauf wie folgt sperren:
    -Fahrzeug mit Hebebühne hochheben.
    -Motor starten.
    -Kupplung treten, Rückwärtsgang einlegen, Kupplung getreten lassen. Freilaufsperre hörbar einrasten lassen, evtl. Hinterrad durch Helfer dabei drehen.
    --Zusätzlich Schlauch der Unterdruckleitung (braun) zum Betätigungselement durch Helfer mit Schlauchklemme abklemmen.
    -Motor abstellen. Zündung wieder einschalten. Rückwärtsgang bleibt eingelegt.
    -Handbremse anziehen.
    -Kardanwelle ausbauen


    Wenn man den Freilauf so nicht sperrt, könnte man zumindest mit angezogener Handbremse die Mutter wieder anziehen - beim Öffnen arbeitet man gegen den Freilauf.


    Ohne vorhandenen Freilauf reicht die Handbremse.


    Gruß,
    RalphCC

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  • Nächstes Thema:


    Die Ent- bzw. Belüftung des HA-Getriebes in einen trockenen Bereich verlegen.
    Problematik: Beim Belüften des Freilaufsperrenventils, bzw. beim Abkühlen der Luft im Getriebegehäuse wird über einen T-Stück und gemeinsamen Schlauch normalerweise Luft "angesaugt", um den entstehenden Unterdruck wieder auszugleichen -> Belüften. Beim Aufheizen der Luft kann sie entweichen.
    Dieser Schlauch endet offen im Achs-Querträger hinter einer Gummitülle (hier ist der Schlauch schon gezogen).
    [Blockierte Grafik: http://thumbs.picr.de/4891432.jpg]


    Der Achsquerträger ist aber sonst offen. Zumindest für Wasser.
    Wenn man gerade in kaltem Wasser furtet ist das schlecht, weil hier das Gehäuse besonders schnell abkühlt und durch den Unterdruck Wasser in den Schlauch gelangen kann. Aktuell hatte ich zumindest den Fall, das sich seit dem Islandurlaub wohl eine Ölwasser-Emulsion im Getriebe hatte. wo soll's sonst herkommen? Evtl. noch Schwitzwasser?
    Um das ganze zu umgehen habe ich den Schlauch nun in den Innenraum verlegt.


    Dazu habe ich den Schlauch aus der Tülle gezogen und nach hinten am Längsträger entlang gelegt - hier ist schon ein Kabelbaum zur Orientierung.
    Eine Öffnung im Abschlußblech Richtung Stoßstange ermöglicht das Weiterverlegen am Kabelbaum (z.B. für die AHK oder NSL) entlang bis kurz unterhalb des rechten oder linken Rücklichts - Hier habe ich dann von innen eine 4mm Unterdruckleitung mit durch die Gummitülle gefädelt und in den textilummantelten Schlauch gesteckt (hier die linke Tülle).
    [Blockierte Grafik: http://thumbs.picr.de/4891433.jpg][Blockierte Grafik: http://thumbs.picr.de/4891436.jpg]


    Am Ende der Unterdruckleitung sitzt ein kleiner Sinterfilter - geht bestimmt auch anders. Den leg ich dann bei Gelegenheit noch die D-Säule hoch - sicher ist sicher :D
    [Blockierte Grafik: http://thumbs.picr.de/4891434.jpg]


    Ob sich das geruchlich auf den Innenraum auswirkt werde ich beobachten ähh erschnüffeln. Wenn ja, gibts bestimmt auch Aktivkohlefilter.


    PS: Das Braune ist alles Lehm - nie wieder Schlammschlacht im Mammutpark


    Grüße,
    RalphCC

    :bye:
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