Fehler 30 hat irgendwas mit dem Brennluftgebläse zu tun.
Möglicherweise Unterbrechung. Genaueres kann ich sagen, wenn ich meine Unterlagen zur Hand habe....
030: Drehzahl des Verbrennungsluftgebläsemotors
außerhalb des zulässigen Bereiches
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Gebläserad oder Verbrennungsluftgebläsemotor blockiert
(festgefroren, verschmutzt, schwergängig, Leitungsstrang
streift am Wellenende ...).
• Blockierung beseitigen.
• Drehzahlmessung des Verbrennungsluftgebläsemotors
mit max. 8,2 Volt + 0,2 Volt bzw. 15 Volt + 0,2 Volt
durchführen, hierzu aus dem 14poligen Stecker,
Kammer 14 das Kabel 0,752 br und aus Kammer 13 das
Kabel 0,752 sw ausklipsen.
Am Wellenende des Verbrennungsluftgebläsemotor
eine Markierung anbringen und die Drehzahl mit einem
berührungslosen Drehzahlmeßgerät messen.
Ist die gemessene Drehzahl < 10000 U/min,
dann das Verbrennungsluftgebläse austauschen.
Ist die gemessene Drehzahl >10000 U/min,
dann das Steuergerät austauschen.
Achtung !
Bei der HYDRONIC - 12 Volt die Funktionsprüfung
mit max. 8,2 Volt + 0,2 Volt durchführen.
Bei der HYDRONIC - 24 Volt die Funktionsprüfung
mit max. 15 Volt + 0,2 Volt durchführen.
Auf richtigen Anschluß der Leitungen Plus (br)
und Minus (sw) achten.
Auf Kurzschlußfestigkeit des Netzgerätes
achten.
Danke Chris,
doch hört sich das nur nach Ausbau bei guten Wetter an..
und das kann dauern da ich keine WErkstatt oder Garage habe...leider 
Ich muß so oder so im Sommer nach den Fühlern schauen, da mein Zuheizer nicht komplett durchläuft und bei einer bestimmten Temperatur abbricht.
Das kann mal nach kurzer, mal nach 1 Std. sein.
Besser ist hier die Fühler zu testen.
Gruß Frederic
Kleiner Erfahrungsbericht:
Der Fehler 30 tritt auf, wenn das Brennluftgebläse schwergängig oder blockiert ist. Beim Selbsttest der Heizung wird das Gebläse einmal hochgefahren und trudelt dann aus.
Die beim Austrudeln am Motor gemessene Spannung (der Motor ist ja dann ein Generator) ist ein Indiz dafür, ob das Gebläse sich überhaupt dreht.
Dreht es sich nicht oder nur schwer, bricht die Steuerung den Start ab und gibt den Fehler 30 aus.
Solange der Gebläsemotor keinen Lagerschaden oder elektrischen Fehler hat, ist alles halb so schlimm.
Oft kann man das Gebläse wieder gangbar machen, und muss dazu noch nicht einmal den Zuheizer komplett zerlegen.
Zunächste öffnet man den quadratischen schwarzen Deckel an der Oberseite des Heizgeräts. Darunter befindet sich das Gebläserad. Sollte es schwergängig sein oder gar klemmen, muss es von der Welle abgezogen werden.
Das geht recht einfach, indem man mit einem breiten, flachen Gegenstand unter das Gebläserad fasst, und es vorsichtig von der Welle hebelt. Dabei unbedingt darauf achten, dass weder die Welle verbiegt, noch das Gebläserad zerbricht.
Darunter befindet sich das Lager des Motors. Etwas Rostlöser und Fettspray machen es wieder gangbar. Ein zweites Lager befindet sich auf der anderen Seite des Motors, erreichbar durch den Luftansaugstutzen.
Auch hier bitte nicht zuviel der Guten, weil sonst auch die Kohlebürsten gefettet werden.
Danach kann das Gebläserad wieder vorsichtig auf die Welle gedrückt werden. Dabei darauf achten, dass es nicht schleift. Drückt man es zuweit auf die Welle, schleift es am Gehäuse, drückt man es nicht weit genug rauf, schleift es am Deckel. Dazwischen liegen ca. 0,5mm.....
Wenn man alles wieder zusammengebaut hat, sollte der Zuheizer wieder "singen".
Ich hab diese Prozedur schon bei ca. 5 Exemplaren erfolgreich durchgeführt.
