Moduluhr funzt, Zuheizer stationär behandelt von Bernd...

Hi

die Beleuchtung wird nur zu dunkel sein , teste es einfach.

Gruß
Urs

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Original von Bullidriver
Da dachte ich das ist ein Schnäppchen, doch in der Beschreibung stand nichts von der Betriebsspannung. Jetzt hab ich hier ne 24v Moduluhr liegen. Das kann ich wohl knicken

Die 24V-Moduluhren sind auch für 12V geeignet....
Lediglich die Lampe müsste man gegen eine mit 12V tauschen. Man kann sie auch drin lassen - sie leuchtet dann dunkler und hält ewig.

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Original von Bullidriver
Ok, dann stelle ich dir meine Grüne mit roter Diode wieder zur Verfügung Bernd, da ich dann jetzt eine ohne Drehrad hab...

Das hört sich gut an. Weiteres per PN.....

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Original von Bullidriver
traurig eigentlich, was sich in einer Sommersaison so an Fehlern ansammeln kann.

Teile mal die Anzahl der Fehler durch die Gesamt-km des Fahrzeugs.
Dann sieht die Bilanz doch recht gut aus.....

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Original von Bullidriver
Seitdem Bernd heute bei mir in ROW war und mal eben bei meinem Zuheizer stationär alles an Fehlern, was so typisch ist, behoben hat, läuft er wieder wie ein Uhrwerk.
...oder besser nach besagtem Uhrwerk.
Fehler 1: Gebläse defekt/dreht nicht/ Widerstand zu groß. Ein bis zwei Tropfen Öl nach dem Zerlegen und Reinigen wirken Wunder.

Direkt nach dem Einschalten kam Fehler 30:

Drehzahl des Verbrennungsluftgebläsemotors außerhalb des zulässigen Bereiches. Gebläserad oder Verbrennungsluftgebläsemotor blockiert
(festgefroren, verschmutzt, schwergängig ...). Blockierung beseitigen.

Das Heizgerät wurde auf den Prüftisch gestellt, an den Motor wurden 8 Volt angelegt, und es bewegte sich - nichts!
Die auf 5A eingestellte Strombegrenzung löste aus.
Mit manueller Andrehhilfe lief das Gebläse dann mehr schlecht als recht, und stand auch sofort, wenn man die Spannung abschaltete.

Daraufhin wurde das Gebläse zerlegt und greinigt:
Lüfterrad abziehen, Kugellager auf beiden Seiten des Motors mit Bremsenreiniger spülen und anschließend neu schmieren.

Anschließend kam alles wieder auf den Prüftisch. Das Gebläse lief sofort an, drehte mit der vorgesehenen Drehzahl und hatte eine "gesunde" Stromaufnahme: ca. 3 A bei 8 V. Das entspricht der Leistungsaufnahme des Zuheizers laut Typenschild..

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Fehler 2: Temperaturfühler defekt/ausgetauscht. Natürlich war ein erneuter Ausbau nötig

Fehler 3: Elektrik. Diagnose Kabel lose. In der Eberspächer Brücke, die zu Aufrüstsatz führt.

Nach dem ersten und sogleich erfolgreichen Probelauf wurde zunächst der Fehler im vorhandenen Eberspächer-Aufrüstsatz (keine Versorgungsspannung am Heizgerät) gesucht - und gefunden!
Die Plusleitung war an einer Verbindungsstelle im Bereich der beiden Stecker abgefault und damit unterbrochen. Die schadhafte Stelle wurde instandgesetzt und der Test konnte - dann mit dem Aufrüstsatz - fortgesetzt werden.

Doch dann kam auch schon der nächste Fehler zum Vorschein:
Fehler 17: Überhitzung erkannt - NOT AUS, Temperatur am Überhitzungsfühler >130 °C...
Da das Heizgerät gerade mal lauwarm war, konnt es nur an einem defekten Temperaturfühler liegen, was auch durch den anschließenden Fehlercode bestätigt wurde:
Fehler 72: Überhitzungsfühler - Kurzschluß oder Masseschluß.
Nachdem ein neuer (gebrauchter) Überhitzungsfühler eingebaut war, lief der Zuheizer wie das besagte Uhrwerk.

Zitat

Nur die Fernbedienung will noch nicht direkt wieder. Muss ich wohl neu anlernen...

Danke nochmals Bernd. Zielsicher alle Fehler gefunden und behoben. Jetzt können hier ruhig die nächsten 15 cm runter kommen.

Gib´s zu: Das war ein heimlicher Werkstatt-Test!

Ich hör' jetzt lieber auf zu schreiben, sonst geht noch mehr kaputt...