Welche Kaffeemaschine

  • Moinsen,


    unsere betagte Senseo aus der Wohndose hat ihren Geist aufgegeben.
    Wir überlegen nun, ob es wieder eine Padmaschine werden soll oder eine Kapselmaschine.
    Ich möchte keine Kosten-Nutzenanalyse lostreten, sondern auf Eure evtl. Erfahrungen zurückgreifen. Beispielsweise wo es Kapseln günstig gibt und für welches System ich Kapseln in Holland bekomme.

    Gruß aus Soest vom Werner

    Not every old bag is unfashionable

  • Also Kappseln sind normalerweise immer Sa. teuer.
    Wobei die 100ter Tüte so bei 7 Euronen liegt, in NL.

    Es ist nicht schlimm etwas nicht zu wissen , aber es ist sehr schlimm nichts wissen zu wollen .
    Und dazu lernen wollen wir doch alle . Oder nicht ??
    Gruß Detlef

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von GreenPete
    Wir sind aktuell "back to the roots"


    Zu Hause und beim Campen...


    Kaffeefilter(halter) auf die Kanne, Filtertüte und Pulver rein, Wasser drauf und dröppeln lassen. Platzsparend und legger :D


    warum dann nicht gleich ganz "back" zu den wirklichen "roots".


    Erst Melitta Bentz hat 1909 die "Filtertüte"(R), ja nicht lachen, das ist ein geschützter Markenname) erfunden.
    Traditionell wurde Kaffee "aufgebrüht".
    Das hat sich auch noch im Sprachgebrauch gehalten


    Aufgebrüht geht so:
    Kaffee in das Gefäss und kochendes Wasser drüber.


    Warten bis sich der "Satz" gesetzt hat. Daher auch der Begriff "Kaffeesatz".


    Probiert es mal. Man braucht keinen Kaffeefilterhalterund keinen "Faffeefilter" (nur so darf die Konkurenz diese Tüten nennen).


    Und noch ein Vorteil:


    Beim absetzen des Kaffeepulvers gehen all die schädlichen und Bitterstoffe mit runter in den Satz.
    Der Kaffee ist bei gleicher Stärke wohlschmeckender und besser verträglich.


    Probierts mal.
    Echt lecker, nur einfach einen Rest Flüssigkeit in der Tasse lassen.
    So kann man dann auch noch aus dem Kaffeesatz lesen.


    Ihr seht, all diese Redensarten haben sich bis heute gehalten, aber kaum jemand weiss noch woher sie kommen.


    Im Bergischen Land hatte man dann (das dann aber nicht mehr so platzsparend) die"Dröppelminna" die auch heute noch bei der traditionellen bergischen Kaffeetafel benutzt wird.
    Da bleibt der Satz dann im Herstellungsgefäss.