Moin Moin, und ein "neues" Hallo aus Hamburg!
Ich habe ein Problem mit der Luftstandheizung im Bus meiner Eltern (orig. Eberspächer D3LC von 1997). Nach dem Einschalten springt sie mehr oder minder gut (zu Beginn verbrennt der Kraftstoff nicht sauber, aber ist ja auch nicht mehr die jüngste ;)) an, heizt dann in höchster Stufe, und heizt, und heizt, und heizt...
Egal, wo der Drehregler der Moduluhr steht, die Heizleistung wird nicht heruntergeregelt.
Nach 10 Minuten komme ich mir vor, als säße ich in einer Sauna.
Nun würde ich gern den Fehlerspeicher der Heizung checken. Nach meinem Kenntnisstand müssten die Diagnosekabel im 8-poligen Stecker der originalen 97er-Moduluhr zu finden sein.
Da ich dabei bin, den ehemaligen Zuheizer (hab ich ersetzt durch D4WS) unseres Busses in meinen Passat einzubauen, habe ich die noch nicht eingebaute diagnosefähige Eberspächer Moduluhr einsatzbereit rumliegen.
Welche Kabel muss ich aus dem 8-poligen Stecker frimeln? Heizung über die alte Uhr einschalten, parallel dazu mit der anderen den Fehlerspeicher abfragen?
Angenommen, der Fehlerspeicher ist leer...
Welchen Widerstandswert sollte das Poti im Temperaturregler bei "kalter" Einstellung haben?
Selbst wenn das Poti im Eimer sein sollte und bei "heiß" hängen würde - bliebe die Heizung dann trotzdem immer in größter Stufe oder würde sie bei z.B. 35°C im Ansaugtrakt endlich mal runterregelen?
Könnte es sein, dass der Temperaturfühler im Ansaugbereich der Heizung so stark verdreckt (oder kaputt) ist, dass er ständig viel zu niedrige Werte liefert und die Heizung deshalb in großer Stufe bleibt?
Was gäbe es noch für Möglichkeiten?
Fragen über Fragen... Für eine Beantwortung, hauptsächlich aber für einen Belegungsplan des 8-poligen Moduluhrsteckers wäre ich sehr dankbar!
Viele Grüße,
Lars