Dauervollgas der Luftheizung D3LC

  • Moin moin,


    für alle, die das gleiche Problem haben sollten...
    Ich hatte heute ein bisschen Zeit, mich mal um die D3LC zu kümmern, die uns mit Dauervollgas und dementsprechend Sauna im Innenraum nervte.
    Letztes Jahr gabs schon mal eine Grundreinigung mit neuen Dichtungen, und dem Verlegen des Temperaturfühlers vom Ansaugrohr in den Innenraum.
    Das hat nichts gebracht.
    Im Fehlerspeicher stand ab und zu mal Poti - Unterbrechung drin. Die Verkabelung hatte ich letztes Jahr eigentlich schon ausgeschlossen (an der Vorwahluhr die Kabel gebrückt und am Stecker des Steuergeräts Durchgang zwischen den Gebrückten gehabt), deshalb hatte ich bis zuletzt das Steuergerät in Verdacht (Poti der Uhr ist in Ordnung).
    Steuergerät durchgeguckt und auf Verdacht alle Lötstellen nachgelötet - natürlich wieder ohne Erfolg.


    Heute war dann nochmal die Verkabelung dran.
    Beim Brücken oben gabs unten auf einmal keinen Durchgang mehr.
    Nach längerem Messen und Probieren stellte sich die Steckverbindung T6a unter dem Fahrersitz als Verursacher des Problems heraus.
    Hätte ich den eher mal aufgemacht und vor allem reingeleuchtet, dann hätte ich mir die ganze Sucherei sparen können.
    Die beiden relevanten Pins waren deutlich korrodiert.


    Abgekratzt, satt WD40 angewendet - und die Heizung regelt die Temperatur wieder einwandfrei.


    Schönes Wochenende!
    Lars

  • Moin,


    naja, eigentlich nicht. Pin 3 und 5 sind vergammelt.
    Pin 3 = Diagnose
    Pin 5 = "Gebermasse" (dafür zuständig, dass das Poti nicht mehr ausgewertet werden konnte).
    Die "Plus-Zuleitung" zum Poti ist via Pin 4 verbunden - und der sieht super aus.


    Ich habe keine Ahnung, warum genau die beiden so schlecht aussehen. Bis vor Kurzem hatten wir als Zweitbatterie immer eine Nassbatterie, die ab Werk über keine Entlüftung verfügte. Vielleicht hängts damit zusammen...?

    • Offizieller Beitrag


    Solange die Batterie in Ordnung ist, dürfte es deswegen nicht zur Korrosion kommen. Hatte die Batterie aber einen Zellenschluss, fließt ein viel zu hoher Strom, und die Batterie beginnt stark zu gasen. Vielleicht war das die Ursache ??


    Ich behandle die Kontakte von meinen Installationen immer mit Hohlraumwachs. Gerade dann, wenn es sich um offene Stecker in möglichen "Feuchtgebieten" (z.B. Anhängerkupplung) handelt. Bisher sind keine Ausfälle zu beklagen.