Beiträge von CaliT5

    deutsche Sprache schwere Sprache
    Vereinfachung der deutschen
    Sprache in nur 5 Schritten!!


    Erster Schritt:
    Wegfall der Großschreibung
    einer sofortigen einführung steht nichts
    mehr im weg, zumal schon viele grafiker
    und werbeleute zur kleinschreibung
    übergegangen sind


    zweiter schritt:
    wegfall der dehnungen
    und schärfungen
    diese masname eliminirt schon di gröste
    felerursache in der grundschule, den sin oder
    unsin unserer konsonantenverdopelung hat
    onehin nimand kapirt


    driter schrit:
    v und ph ersetzt durch f,
    z ersetzt durch s,
    sch verkürtzt auf s
    das alfabet wird um swei buchstaben redusirt,
    sreibmasinen und setsmasinen fereinfachen
    sich, wertfole arbeitskräfte könen der wirtsaft
    sugefürt werden


    firter srit:
    g, c und ch ersetst durch k,
    j und y ersetst durch i
    ietst sind son seks bukstaben auskesaltet, di sulseit
    kan sofort fon neun auf swei iare ferkürtst werden,
    anstat aktsik prosent rektsreibunterikt könen nütslikere
    fäker wi fisik, kemi oder auk reknen mer kepflekt
    werden.


    fünfter srit:
    wekfal fon ä-, ö- und ü-seiken
    ales uberflusike ist ietst auskemertst, di ortokrafi
    wider slikt und einfak. naturlik benotikt es einike
    seit, bis diese fereinfakung uberal riktik ferdaut ist,
    fileikt ein bis swei iare. anslisend durfte als nekstes
    sil di fereinfakung der nok swirikeren und
    unsinikeren kramatik anfisirt werden.


    ...und fertik war di holandise sprake!

    Thema: Neulich bei McDonalds
    McDrive


    Auto fahren macht Spaß. Am meisten Spaß macht Essen im Auto. Deswegen besitze ich diese erhöhte Affinität zu Drive-In-Schaltern, speziell in meinem Lieblings-Fast-Food-Restaurant. Das Vergnügen an dieser Self-Service-Version des Essens auf Rädern wird allerdings erheblich durch die Qualität der Gegensprechanlage gemindert. Gegensprechanlage? Meine Überzeugung nach hat sie diesen Namen deshalb bekommen, weil sie völlig gegen das Sprechen ausgelegt ist.


    "Hiere Bechelun hippe!" knarzt es mir aus dem Lautsprecher entgegen Sounds like Schellackplatte. Aus Erfahrung allerdings weiss ich, dass die Stimme (männlich? weiblich? ... wohl eher männlich?) am anderen Ende dieses Dosentelefons sich soeben nach meiner Bestellung erkundigt hat.


    Jetzt einfach zu bestellen, wäre mir zu langweilig. Demzufolge stelle ich zuerst eine Frage:


    "Haben sie etwas vom Huhn?"


    Aus dem Lautsprecher ertönt ein schwer verständliches Wort, das aber eindeutig mit "...icken" endet. Ich antworte: "Später vielleicht, zunächst möchte ich etwas essen."


    Etwas lauter tönt es zurück: "CHICKEN!"


    Ich kann es mir nicht verkneifen: "Nein, ich würde es gleich selbst abholen."


    Eine kurze Pause entsteht, ich stelle mir belusticht die genervte Visage des McKnecht vor. Als die Sprechpause zu lang werden droht, sage ich: "Ach so, Sie meinen Chicken! Nö, lieber doch nicht. Haben sie vielleicht Presskuh mit Tomatentunke in Röstbrötchen?"


    "Hamburger?" fragt mein unsichtbares Gegenüber zurück. Der Wahrheit entsprechend erwidere ich: "Nein, ich bin von hier. Aber hat das denn Einfluss auf meine Bestellung?"


    "Wol-len Sie ei-nen H-a-m-b-u-r-g-e-r?"


    "Jetzt beruhigen Sie sich mal! Ja, ich nehme einen."


    "Schieß?"


    "Stimmt, hatte ich nach der letzten Mahlzeit hier. Mittlerweile ist meine Darmflora allerdings wieder wohlauf, ich denke, ich kann es erneut riskieren."


    Der Stimminhaber beginnt mir ein wenig leid zu tun. Er kann ja nichts für den Job. Aber ich ja auch nicht ......


    "Ob Sie KÄÄÄSE auf dem Hamburger möchten!?"


    "Ah ja, gern. Ich nehme einen mittelalten Pyrenäen-Bergkäse, nicht zu dick geschnitten, von einer Seite leicht angeschmolzen."


    Ob die nächste Ansage aus dem Lautsprecher "Sicher doch" oder "Schnuckelchen" lautet, kann ich nicht exakt heraushören.


    Deutlicher jedoch erklingt nun: "Was dazu?"


    "Doch, ja. Ich hätte gerne diese gesalzenen frittierten Kartoffelstäbchen."


    "Also Pommes?"


    "Von mir aus auch die"


    "Groß, mittel, klein?"


    "Gemischt. Und zwar jeweils genau zu einem Drittel große, mittlere und kleine."


    "WOLLEN SIE MICH EIGENTLICH VERARSCHEN?"


    Diese, wiederum sehr laut formulierte Frage, verstehe ich klar und deutlich. Sie verlangt eine ehrliche Antwort: "Falls das die Bedingung ist, hier etwas zum Essen zu bekommen: Ja, also: Machen wir weiter?"


    Die Stimme schnauft kurz und fragt: "Gut, gut. Etwas zu den Pommes?"


    "Ein schönes Entrecôte, blutig und ein Glas 1996er Spätburgunder, bitte"


    "ICH KOMM DIR GLEICH RAUS UND GEB DIR BLUTIG!!!"


    "Machen Sie das, aber verschütten Sie dabei bitte nicht den Wein."


    "Schluss jetzt, Schalter zwei, vier Euro fünfzehn!"


    Schon vorbei. Gerade, als es anfängt, lustich zu werden. Aber ich habe noch ein As im Ärmel. Ich zahle mit einem 200-Euroschein. "Tut mir leid, aber ich hab's nicht grösser."


    PIEP!... Freundlich werde ich ausgekontert: "Kein Problem."


    Mit kaltem Blick lässt ein bemützter Herr mein Wechselgeld auf den Stahltresen klappern.


    Nicht mit mir, Freundchen! Ich will den Triumph! Zeit also fürs Finale: "Kann ich eine Quittung bekommen?" fragte ich überfreundlich. "Ist ein Geschäftsessen." ...

    Hallo Multifornia,


    ich habe eine Frage :


    Gibt es hier auch eine Buddy Liste ( außer auf dem Buttom Mitglieder ) wo ich sehen kann, ob meine Freunde auch hier sind ?


    Viele Dank für die Antwort.


    Gruß
    Tanja

    Der Erlkönig (PC Fassung)
    Wer surft so spät durch Nacht und Netze?
    Es ist der User in wilder Hetze!
    Er hält sein Windows fest im Arm,
    und auch dem Modem ist schon warm.
    'Mein Windows, was birgst du so bang dein Gesicht?'
    Siehst, User, du das Virus nicht?
    Den Trojanerkönig mit Makro und Wurm? -
    'Mein Windows - es ist nur ein Datensturm.'
    'Betriebssystem, komm geh mit mir!
    Gar schöne Spiele spiel ich mit dir;
    Manch' bunte WebSites sind an dem Strand,
    und auf den Servern gibt's viel Tand.'
    Mein User, mein User, und hörest du nicht,
    was der Virus mir leise verspricht?
    'Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind;
    es piepst nur das Modem, das wieder mal spinnt.'
    'Willst feines Windows, du mit mir gehen?
    Mein Makro soll dich kitzeln schön,
    meine Routinen werden die Bytes dir recht schütteln,
    und löschen und deine Dateien gut rütteln!'
    Mein User, mein User, und siehst du nicht dort
    Trojaners ECHSE am düsteren Ort? -
    'Mein Windows, mein Windows, ich seh's genau;
    es glimmt doch mein alter Schirm nur so grau.'
    'Ich liebe dich, mich reizt deine DLL;
    und willst du gleich booten dann lösch ich dich schnell.'
    Mein User, mein User, die Platte läuft an!
    Trojaner hat mir ein Leid angetan!
    Dem Surfer graust's, er klickt geschwind,
    und in der Leitung das Bit gerinnt;
    er kappt die Verbindung mit Müh' und Not,
    jedoch zu spät - der Bildschirm bleibt tot!