zum draufhalten bei kleinem Tier.
Ich habe vor vier Jahren einen Wildunfall mitbekommen bei dem zwei Menschen gestorben sind.
Der Fahrer hat drauf gehalten.
Das Tier war ein Fuchs.
Der Fuchs hat sich um die rechte Antriebswelle gewickelt und diese blockiert.
Das AUto ist rückwärts gegen einen BAum am RAnde der AUtobahn geschleudert. Beide Insassen waren tot.
Die Beifahrerin wurde durch die Windschutzscheibe nach vorne aus dem Auto geschleudert, ob sie angeschnallt war, weiss ich nicht.
Ihr rechter Schuh hing mit dem Schuhband vorne am Kühler, die Motorhaube war durch den Heckaufprall abgerissen worden.
Sie lag tot zwischen den Bäumen.
Der FAhrer wurde tot aus dem Auto "geborgen", besser geholt.
Ich vermute Genickbruch.
Jedenfalls war auch er sofort tot.
Aus den queren breiten Schnittwunden am Hals war kein Tropfen Blut ausgetreten, da kein Kreislauf mehr vorhanden war.
Wir Danebenstehenden, darunter drei Bundespolizisten haben uns dann das Auto angesehen und en Fuchs um die Antriebswelle gewickelt entdeckt.
Es gibt keine immer richtige Entscheidung.
MAn kann Glück oder Pech haben und im übrigen macht man in ner Gefahrensituation sowieso immer instinktiv was und nicht überlegt.
Als mir "in meiner Jugend"(ist das schon so lange her?) ein Motorrad frontal in den Fiat 850 gefahren ist habe ich instinktiv das Lenkrad nach links gerissen als ein Schatten aus dem Dunken auf mich zuflog.
Das war völlig unwichtig, weil es innerhalb der zwei Sekunden nichts bewirkt hat. Lediglich das linke Vorderrad stand dann leicht eingeschlagen.
Zum Glück nur leicht, denn so konnte das rechte Vorderrad noch einen guten Teil der Aufprallenergie aufnehmen die sonst sicher meinen jüngeren Bruder rechts härter getroffen hätte. Das Rad stand dann (längs) vorne im Fussraum.
Ich finde für die Unfallbeschreibung sieht das Auto noch ganz gut aus.
Jedenfalls hat es den Überlebensraum gesichert.
Allerdings ist steif nicht immer gut
dazu seht euch mal das hier an.
alla dann Fridi
edit: ein "u" daz"u" gegeben