Beiträge von Spinne

    Ich hätte jetzt gedacht, dass ich nur den PE-Leiter des stomführenden Kabels von der Zapfstelle und alle angeschlossenen Steckdosen mit der Karosserie verbinden muss, so dass eben alles das selbe Potential hat. (so wir Bernd es beschrieben hat).


    Geerdert wird das ganze doch durch die Stromstelle vom Campingplatz ???


    Klar, würde durch irgendeinen Grund das stromführende Kabel und nur der darin liegende PE-Leiter beschädigt, wäre die Karosserie nicht mehr geerdet, da, wie schon zuvor gesagt, der Bus auf Gummireifen steht.


    Also wäre ein Erdspieß doch nur noch eine zusätzliche Sicherung, falls das Hauptstromkabel nicht (mehr) geerdet sein sollte.


    EDIT: Habe gerade nochmal gegoogelt und bin wegen dem Erdspieß fündig geworden. Fazit: Keine einzige Wohndose oder Wohnmobil hat serienmäßig einen Erdspieß. Damit ein Erdspieß überhaupt Sinn (Widerstand) macht, muss er mind. 1,5 lang sein. 99% aller Camper haben KEINEN Erdspieß, da der Potientalausgleich über das stromführende Kabel zum Campingplatzanschluss erfolgt.

    Zitat

    Original von Bernd 75kW


    Sofern ein Erdschluss vorliegt, löst der FI aus.


    Dazu hätte ich noch eine Frage. Es wird ja immer davon gesprochen, dass man einen Potentialausgleich in Form eines 4² starken Kabels schaffen muss.


    Heißt dass, ich muss das Grün-Weiße Kabel fest mit der Karosserie verbinden oder muss ich das Kabel nach draußen legen und z.B. mit einem Erdspieß im Boden versenken???


    Irgendwie konnte mir das noch keiner so recht beantworten.

    Zitat

    Original von lovejoy
    Deswegen ist es ja auch verboten Kabel mit Schukosteckern zu verwenden, ebenso wie alle Kabel außer "schwerer Gummischlauchleitung" :D


    Aber es gibt ja in jedem Camping-Laden Kistenweise Schuko-CEE-Adapter zu kaufen. Ebenso wird auf vielen Campingplätzen neben CEE auch Schuko am Verteiler angeboten.


    Das ist wohl auch der Grund, warum man im Fahrzeug Nulleiter und Phase mit je einer eigenen, miteinander verbundenen Sicherung absichern soll.


    Zitat

    Original von lovejoyJa, die Testtaste am FI funktioniert nicht ! :D


    Opps, das ist aber fatal... Die Testtaste simuliert doch intern einen Fehlerstrom, das ist ja der Witz an der Taste. Ich bin zwar jetzt nicht der Elektikexperte, aber wenn die Testtaste nicht geht, dann löst der auch nicht bei Fehlerstrom aus??? Oder doch???


    EDIT: Mal angenommen, es ist nur ein Schuko-Anschluss möglich (z.B. zu Hause). Dann müsste ich doch zur Sicherheit nach dem Anschließen ans Fahrzeug die Testtaste des FI drücken. Löst der FI aus, ist alles i.O. Löst der FI nicht aus, dann müsste ich doch einfach den Stecker an der Stromquelle umstecken und dann sollte es gehen.

    Zitat

    Original von Bernd 75kW
    Sicherungen in mobilen Wechselstromnetzen (so wie z.B. im Wohnmobil) sollten 2-polig ausgeführt werden. Damit wird gewährleistet, dass beim auslösen des Automaten in jedem Fall die gegen Erde spannungführende Leitung mit abgeschaltet wird - unabhängig von der "Polung" der Versorgungsspannung.


    Bei einpolige Sicherungen könnte es passieren, dass im Fehlerfall - je nach Polung des Netzsteckers in der Zuleitung - nur der N-Leiter unterbrochen wird. Damit fließt zwar dann auch kein Strom mehr, aber es liegt an der Steckdose noch die volle Netzspannung gegen Erde an.


    Dann sollte mein Automat ja der richtige sein. Er hat zwar nur 1 Hebel, ist aber 2-polig. Auf dem Schaltbild kann man erkennen, dass beim Auslösen beide Pole getrennt werden.


    Löst z.B. der FI aus, fliegen auch gleich die Sicherungen mit raus, da alles in einem Gehäuse verbaut ist.

    Hi, danke für die schnelle Antwort.


    Ich war halt etwas verunsichert. Wenn Du das Schaltbild auf dem Automaten anschaust, ist da halt extra N (an 3 und 4) gekennzeichnet. Oder hat das eventuell Einfluss auf die integrierten Sicherungen?


    Oder wäre es für die Fahrzeuginstallation sinnvoller, doch lieber 2 verbundene Einzelsicherungen mit extra FI zu nehmen? Wobei meine LS/FI-Kombination auch in Campingläden verkauft wird...

    Hallo,


    ich bin derzeit auch dabei, mir 230 V in meinen Bus zu legen. Da mein Bulli optisch aber kein Camper ist, werde ich auch die NSL-Lösung nehmen. Ich konnte günstig eine LS/FI-Kombination von Kopp bekommen (siehe Anhang). Es handelt sich um einen 2-poligen Sicherungsautomaten (B16) mit integriertem 0,03A FI.


    Ja, ich weiß, 10 A Sicherungen wären wegen der Selektivität sinnvoller, ich nutze das Auto nur 2-3 x im Jahr zum Campen, also besser als nix. Habe auch keine großen Verbraucher dran.


    Mit der Installation komme ich soweit klar, nur eine Frage konnte mir bisher niemand beantworten. An dem Automaten gibt es je einen Ein- und Ausgang L und einen Ein-und Ausgang N. Wenn ich alles CEE-konform anschließe, dann gibts ja auch keine Probleme.


    NUR: Wenn ich ein Verlängerungskabel mit Schukosteckern und CEE-Adaptern nehme, werden Phase und Nullleiter möglicherweise ja vertauscht und der Anschluss stimmt dann somit mit dem Schaltbild auf dem FI nicht mehr überein.


    Hat das igendwelche Auswirkungen auf die Funktion des FI oder ist es grundsätzlich egal, an welchem Eingang des FI Spannung anliegt? Das Problem sollte ja eigentlich jeder haben, der einen FI mobil einbaut. Zu Hause in der Hausinstallation gibt es dieses Problem ja nicht, da die Stromquelle mit den Sicherungen ja fest und untrennbar verbunden ist.


    Danke sehr!!!


    [Blockierte Grafik: http://picture.yatego.com/images/44e9a4df7a1662.4/741615017_g.jpg]

    Den Hund nach vorne verbannen??? Das wird nicht passen, da müsste ich dann nachhelfen...


    Ich habe mir ja letztes Jahr ne hochwertige, ca. 5cm dicke Kaltschaummatte gekauft. Die bringe ich die nächsten Tage wieder zu dem Polsterer. Die haben mir heute gesagt, dass sie soweit es geht die Konturen der Rückbank da raus schneiden können.


    Dann wird sie noch in 3 Teile geschnitten und die Teile wie ne Ziamonika(?) verklebt, damit ich die einfacher transportieren und lagern kann.


    Und zu guter Letzt war ich vorhin noch im Dänischen Bettenlager und habe mir ne gesteppte Matratzenauflage gekauft.


    Somit sollte die Prinzessin wohl gut schlafen können. Am Wochenende habe ich die Matratze wieder, dann wird getestet...

    Zitat

    Original von Chris
    In welcher Richtung schläfst du? Mit dem Kopf zur Heckklappe? Wenn ja, probiere es mal mit dem Kopf nach vorne, dann hast du die Kante Rückenlehne/Heckmatratze nicht in der Seite.


    Würd ich ja machen, aber dann leckt mir mein Hund die halbe Nacht über die Haare :D


    ... außerdem hängt der Fernseher dann auf der falschen Seite. Scheidet somit leider aus.

    Zitat

    Original von Brater151
    Langfristig hilft da nur der Erwerb einer Wohndose :D :D :D :D :D


    Das Teil an den Haken und der Bettenbau ist Geschichte ;)


    Du wirst es nicht glauben, aber das ist tatsächlich im Moment im Gespräch. Wir haben derzeit eigentlich nur ein Abstellproblem, aber sobald das (kostengünstig) gelöst sein sollte, steht dem nix mehr im Wege.

    Danke schon mal für Eure Antworten.


    War gerade nochmal bei meinem heimischen Polsterer. Er fertigt mir für meine Kaltschaum-Matratze passende Unterlegkeile an, damit diese schon mal plan und nicht so wellig aufliegt.


    Dann habe ich mir vorhin im Dänischen Bettenlager eine Matratzenauflage besorgt, sieht aus wie ne Steppdecke, ist aber mit ner dünnen Schaummatte und Watte gefüllt.


    Werde ich mal am Wochenende ausprobieren, ob das dann so klappt.

    Hallo,


    bald isses wieder soweit... Camping ist angesagt =)


    Leider ist nach wie vor der Schalfcomfort ein Problem. Die Sitzbank in meinem Tim&Tom ist dermaßen "ergonomisch" geformt, dass man zwar toll drauf sitzen kann, aber zum schlafen keine ebene Liegefläche hat. Bei mir siehts leider so aus, dass noch zusätzlich irgendeine Stahlstrebe genau auf den Hüftknochen drückt, was das schlafen zur Qual macht.


    Ich habe mir deshalb bei einer örtlichen Polsterei eine 5 cm dicke, hochwertige Kaltschaummatte besorgt. Damit gings dann schon wesentlich besser. Dadurch ist die Liegefläche zwar weicher, aber immer noch nicht plan.


    Habt ihr vielleicht Tips, wie ich am sinnvollsten den Komfort erhöhen kann? Sitzbank ausbauen scheidet leider aus, da wir zwischendurch den Bus auch als Personentransporter brauchen...


    Gruß, Dirk

    Die Frage, welcher Ausdrücker aus dem Satz benötigt wird, um Radio-ISO und Mini-ISO auszudrücken, kann ich leider auch nicht beantworten.


    Vielleicht kann das jemand, der den Satz schon hat, mal ausprobieren und die Nummern posten.

    So, anbei habe ich ein Bild vom Ausdrückersatz angehängt. Preise bleiben so wie bisher bestehen, Spezial-Sonderpreise für "Vereinskollegen". Normalerweise 169,- + Steuer!!!


    Viel Spass damit!!!


    ... Und Danke an Bullytreter, dass der sich so viel Arbeit mit der Verschickerei macht!!! ::RESP::

    Hi Urs,


    werde ich Samstag mal machen. Allerdings auf Dauer zu machen werde ich es wohl nicht, denn das Ventil wird für die Climatronic benötigt, aber zum testen, klar mache ich...


    Der Kühler wird nicht warm, allerdings einer von den dicken Schläuchen. Und wie Bernd oben schreibt, ist das wohl normal, da das Motorthermostat in der Rücklaufleitung sitzt. Und die bleibt ja kalt.


    Ich denke, dass die Anlage soweit tadellos läuft und ich eben bei unter 0° eben wesentlich länger dauert, bis es warm ist. Ich heize max. 45 Min. In der Wiki steht was von 45-60 muss man aber schon heizen, wenns kalt ist.


    Vielleicht erwarte ich zuviel von der aufgerüsteten Methode. Leider habe ich auch keine Vergleichsmöglichkeiten.


    Dieses Bild entspricht der Zuheizeraufrüstung ohne Kombiventil:
    [Blockierte Grafik: http://www.t4-wiki.de/wiki/ima…_basis_75_Climatronic.jpg]


    Und dieses der werksseitigen Standheizung. Ein Unterschied der zu erwärmenden Wassermenge ist klar erkennbar...


    [Blockierte Grafik: http://www.t4-wiki.de/wiki/ima…sis_75_WHS_abgesperrt.jpg]


    Bildquelle: www.t4-wiki.de

    Wegen dem Unterdruckventil muss ich jetzt doch noch mal nachfragen... aber ich glaube, ich habe es verstanden.


    Laut Wiki handelt es sich ja um das N147. Dieses ist bei T4 mit Climatronic im Normalzustand geöffnet und schließt sich, sobald ein Impuls vom Magnetschalter kommt und ausreichend Unterdruck vorhanden bzw. aufgebaut wird. Habe es soeben bei mir ausprobiert. Funzt einwandfrei, sobald der Motor an ist.


    Jetzt steht da, dass bei T4 mit Wasserstandheizung dieses Ventil im Standheizungsbetrieb aber geschlossen ist, ebenso das extra verbaute 2-/3-Wegeventil N214, damit ausschließlich der Wärmetauscher, nicht aber der Motor, mit warmen Wasser versorgt wird. Also auf Deutsch: Funktion "ähnlich" wie bei verbautem Kombiventil.


    Da ich ja kein N214 Ventil habe und das N147 im Ruhezustand geöffnet ist, wird halt der große Kreislauf miterwärmt, also Innenraum, Motor und ein Teil des Kühlerkreislaufes. Baue ich jetzt das Kombiventil ein, wird der Motor zwar nicht mehr erwärmt, aber trotzdem noch ein Teil der Kühlerleitungen, da das N147 ja geöffnet bleibt.


    Das Ergbnis wäre doch, dass:


    - bei serienmäßiger Wasserstandheizung ausschließlich der Innenraum erhitzt wird und
    - bei nachgerüsteter Standheizung mit Kombiventil Inneraum und ein Teil des Kühlerwasserkreislaufes und
    - bei nachgerüsteter Standheizung ohne Kombiventil Innenraum, Motor und ein Teil des Kühlerwasserkreislaufes


    Ist das so korrekt? Bin manchmal etwas schwer von Begriff... ist aber auch viel Input ;)


    Dann isses auch klar, warum das bei mir doch so lange dauert, bis halbwegs warme Luft aus den Düsen kommt.


    Danke (für eure Geduld)

    Zitat

    Original von Bernd 75kW


    Andere Frage:
    Was bringt es, wenn das Gebläse schon bei kaltem Kühlwasser anläuft und eiskalte Luft ins Auto pustet, so wie Eberspächer es mit seinem Aufrüstsatz macht ?


    Anwort: Nix!


    Deshalb war Urs ja auch so freundlich, mir den Schalter zu besorgen und das Röhrchen zu löten.


    Nur, wie gesagt, wenn die Rücklaufleitung bei 3° Außentemp. nach 30 Minuten nur 28° Grad warm ist, wie lange soll ich dann noch weiterheizen, bis 50° erreicht sind???


    Gernerell bin ich ja mit meinem momentanen Aufbau zufrieden. Ich habe grundsätzlich 45 Minuten programiert. Auch wenn das Gebläse sofort anläuft, kann man nach 10 Minuten bereits sehen, wie die ersten Löcher im Eis entstehen. Nach 20 Minuten ist ein großes Guckloch vorhanden und nach 30-40 Minuten sind die Scheiben nahezu frei.


    Wo es letztens -10 Grad war, habe ich auch nur 45 Minuten geheizt. Die Frontscheibe war fast frei und alles andere konnte man leicht wegschieben.


    Ich hatte jetzt schon überlegt, ob ich den 50Grad Schalter nicht irgendwo am Zuheizer montiere. Dieser hatte nach ca. 15 Minuten 50° Grad am Gehäuse. Dann würde das Gebläse also zeitversetzt anlaufen, auch wenn das Wasser vielleicht erst lau wäre. Auf jeden Fall würde dann schon nach 15 minuten die Auftaufphase beginnen.

    Zitat

    Original von Bullytreter
    Hi Dirk,


    Allzeit Gute Fahrt!


    Mal ne ganz neue Erfahrung,
    Hab Euch ja Samstag persönlich kennen gelernt nach unzähligen PN´s und telefonaten.
    Und dann jetzt hier deine Anmeldung =)


    Ja, so kanns gehen... Jetzt wirst Du uns auch nicht mehr so schnell los :D

    Hallo Bernd,


    danke für Deine Antwort.


    Hast Du denn eine Lösung für mich, warum es der Zuheizer bei 3° Außentemperatur es nicht schafft, den Rücklauf auf 50° zu erwärmen.


    Ich hätte schon gerne den Schalter eingebaut, gerade weil ich nur eine Batterie habe und diese enorm schonen würde.


    Nur was nützt es mir, wenn ich 60 Minuten heizen muss, damit dann für 15 Minuten das Gebläse läuft?


    Gruß, Dirk

    Hi Roland,


    nee, Thermostat ist ok. Motor wird schnell warm und bleibt konstant auf 90 Grad stehen. Ist auch nur, einer von den beiden dicken Schläuchen, der andere ist eiskalt. Also großer Kreislauf ist zu.


    Ich denke eher, dass bei den T4 mit Doppelklima der Wasserkreislauf dermaßen groß ist, dass ein 3KW nicht reicht. Laut WIKI soll der Kühler ja nicht mit erwärmt werden, laut Eberspächer Techniker aber wohl.


    Der MarcusACV hat auch so Probleme, seinen Bus warm zu bekommen. Weiß nicht, obs mittlerweile bei ihm geklappt hat. Auf jeden Fall hat er das selbe Baujahr mit selber Ausstattung.

    Hallo zusammen,


    wollte mich auch noch mal kurz vorstellen. Ich komme ausm Sauerland und fahre seit ca. 6 Monaten nen T4 TIM & TOM mit ACV, Bj. 2002


    Ich bin auch öfters im "bunten" Forum unterwegs und wie ich so sehe, ist so der ein oder andere Bekannte auch hier unterwegs. Da ich den Bus auch zum Campen benutze und gerne auch mal Probleme mit meiner Standheizung habe, dachte ich mir, meld ich mich hier mal an.


    Hoffe, dass ich euch (und mein Bus) lange erhalten bleibe und ich neben Fragen auch mal (sinnvolle) Antworten geben kann.


    Bis dahin, mal ließt sich... ::BIER::


    Dirk