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Original von Tillmann
Ich möchte mit der Batterie folgendes anstellen: Es soll ein Kühlschrank dran (Absorber, schon vorhanden), und falls es mit vernünftigem Aufwand möglich ist, die Leuchtstoffröhre über dem Tisch, das Radio sowie die Steckdosen im Fahrgastraum.
Ich hoffe der Absorber läuft dann auf Gas und hat die Batterie nur für den Lüfter und die Zündelektronik? Wenn nicht ist die Sache hier schon kritisch. Alle folgenden Aussagen gehen von einem Gasbetrieb aus
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Ich bin meist jede Nacht woanders, mal auf dem Camping, mal in der Pampa. Selten länger als 2-3 Nächte an einer Stelle. Das heisst, die Batterie wird tagsüber meist wieder geladen. Ein Anschluß für "Landstrom" ist zumindest vorerst nicht vorgesehen.
Das sollte über den Urlaub über gehen. Wenn du den Stromverbrauch gering hälst. Wenn du nicht gerade mehrere Stunden Fahrt zwischen den Stellplätzen hast kann es da nach ein paar Tagen schon eng werden. Hier würde ich dann schon zu einer großen Naßbatterie greifen und auf ausreichend (16qmm) Kabelquerschnitt achten. Die Überlegung hierfür ist das du nach ein paar Tagen deine Batterie eher im niedrigen Ladezustand bewegst, Je größer die Kapazität jetzt ist, desto größer der mögliche Ladestrom durch die Lima. Wenn dein Akku also fast leer ist, reicht dir schon eine kurze Fahrt um ausreichend Ladung für die nächste Nacht zu gewährleisten.
Das ganze auf mehr als 60A Ladestrom auszulegen ist dann aber auch wieder nicht sinnvoll.
Extrem wichtig ist bei so einem Anforderugnsprofil dennoch das Netzgebundene Kennlinien Ladegerät. Nach einem Urlaub sollte die Batterie damit noch einmal ordnungsgemäß vollgeladen werden.
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Reiner Sommereinsatz was Camping und Reisen betrifft, da ich mir den Luxus eines Zweitautos nicht leisten kann, den Rest des Jahres im Alltagseinsatz, d. h. täglich 40 km zur Arbeit und wieder nach Hause.
Inkl. Standheizung im Winter? Wenn du die Zweitbatterie im Winter nicht brauchst, ist ausbauen, aufladen und in den Keller stellen optimal, also beim Einbau auf einen einfachen Ausbau achten.
Ich weise mal noch auf diesen Link hin Wissenswertes zum Thema Zweitbatteriewahl
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Original von consuli
Die meisten Ladeanforderungen eines AGM-Akkus sind ja im Auto vollständig erfüllt. Die einzige echte Anforderung ist der maximale Ladestrom von 0.3C, z.B. max. 24A bei einem 80Ah Akku.
Es ist richtig, das ein Bleiakku (Technologie egal) im Auto durch die Lichtmaschine geladen wird. Es ist falsch davon auszugehen das dies die Akkulebensdauer nicht beeinträchtigt. Einen sauteuren AGM Akku mit der Lichtmaschine zu malträtieren ohne ihn regelmäßig mit einem Kennlinienladegerät vollzuladen ist dann wie Perlen vor die Säue.
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Besser als ohne Temperaturkompensation, selbst wenn die Kompensation in bestimmten Situationen noch besser sein könnte.
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Im Sommer ist es auf jeden Fall ein deutliches Plus. Im Kurzstreckenverkehr im Winter kann es auch sinnvoll sein. Aber wer fährt denn ohne Heizung? auf Langstrecken kann das bei TDIs problematisch werden, der Regler sitzt im eisigen Motorraum, die Zweitbatterie im warmen Fussraum und bekommt 14.8V ab. Aber stimmt schon diese Situation ist dann doch eher die Ausnahme.