Hier mein Um-/Einbau, durchgeführt von einem Reimo-Händler in Belgien. Da der belgische "TÜV" keinerlei Umbau von Lieferwagen in Wohnmobil mehr zulässt, konnte ich nur "unauffällige" Ein-/Umbauten vornehmen:
1. Die Trennwand musste zwingend bleiben, einzig das Fenster konnte ich rausnehmen für bessere Sicht nach hinten. Habe kurz vorher noch Glasscheiben in die Heckklappe und die Schiebetür einbauen lassen. Bis dahin war mein Kasten wirklich ein Kasten ohne Lichteinfall von aussen.
2. Der Einbau durfte auf keinen Fall danach aussehen, dass Personen im Laderaum transportiert werden.
3. Die erforderliche Flexibilität für die verschiedenen Anwendungen (Transport, Sitzen, Schlafen) mussste gewährleistet sein.
Nach 2 Jahren Erfahrung damit und immer wieder erfolgten Änderungen/Ergänzungen (Steckdosen und Stromanschluss, kleine Staumöglichkeiten, Kleiderhaken...) aufgrund der auf vielen Reisen gemachten Erfahrungen ist jetzt ein Stadium erreicht, ,dass meinen Ansprüchen voll genügt. Der Einbau erfolgte, nachdem ich selbst die Isolierung von Dach und Seitenwänden einschl. Heckklappe und Schiebetür vorgenommen hatte. Bodenplatte ist Original von Reimo, darauf dann der feste Einbau der Bänke entsprechend meinen Vorgaben. Gewünscht war möglichst viel Stauraum, Sitzmöglichkeit (Höhe ermittelt aus Körpergröße und verfügbarer Höhe Innenraum), und unverzichtbar das Chemie-WC.
Mit wenigen Handgriffen lässt sich nun je nach Bedarf der Innenraum einrichten als Transport-, Schlaf- oder Sitzgelegenheit. Selbst bei Dauerregen haben wir IM T4 den Umbau von Schlafen zu Essraum bewerkstelligt und unser Frühstück im Trockenen genossen.
