Beiträge von T2_T3_T4

    Ein Radlager gewechselt.


    Ich hatte schon seit 15tkm vorne rechts ein wulcherndes Geräusch. Am aufgebockten Rad konnte ich aber weder Lagerspiel noch einen unrunden/rauhen Lauf des Lagers feststellen.
    Im Rahmen der Fehlersuche habe ich die Antriebswellen von links nach rechts getauscht, das Stützlager der Flanschwelle rechts gewechselt (hatte Spiel, war aber nicht für das Geräusch verantwortlich) und beide Simmerringe am Getriebeausgang gewechselt.
    Nach dem Wechseln des Radlagers ist das Geräusch weg. Das Lagerfett und die Laufbahnen sehen noch gut aus, bis auf diese ein Schadstelle.


    Die Radnabe meines ACV Bj. 98 hat übrigens zwei Aussparungen um den Innenring leichter abziehen zu können.


    Viele Grüße


    Klaus

    Hallo Marco,


    für die Anschlüsse an Deinem Relais hilft Dir die Wiki http://www.t4-wiki.de/wiki/Trennrelais.


    Die Klemmen an der Lima sind gekennzeichnet, siehe http://www.t4-wiki.de/wiki/Lichtmaschine.


    Der Leitungsdurchmesser ist auch ein Hinweis auf die Verwendung, D+ = dünn, B+ = dick.
    Braun ist im original VW üblicherweise Masse also Minus.


    Viele Grüße


    Klaus


    P.S.
    „Kabl liche in der Erde, der Rest sind Leitunge.“

    Hallo,


    beim Betreiben mit kleinen Kartuschen solltest Du bedenken dass Du häufig wechseln musst.
    Die DOMETIC RC 2200 EGP verbraucht pro Tag 187 – 252g.
    Eine Stechkartusche hat 190g Inhalt, die Ventilkartuschen etwas mehr.


    Viele Grüße


    Klaus

    Ich habe mir mal notiert, daß das N18 bei der Stellglieddiagnose hör- und fühlbar schaltet.


    Wenn Du eh schon am AGR schraubst, würde ich Probleme von dort aber durch eine „Spezialdichtung“ vollständig ausschließen, jedoch nur für Versuchszweck.


    Vielleicht hilft es auch den Unterdruck des Gesamtsystems während der Fahrt im Innenraum anzuzeigen.


    Viele Grüße


    Klaus

    Hier das Ergebnis meines Zurrösen-Einbaus:


    Ich habe die original VW-Ösen (1J0 864 203) gebraucht in der Bucht besorgt.
    Die beigelegten Schrauben waren zu kurz, ich habe M6x30 Senkkopf verwendet und von unten noch je ein Flacheisen unter (über) die Muttern gelegt.
    Die Ösen haben eine Einbautiefe von 10mm, das passt gerade so in die vordere Bodenplatten vom MV1.


    Achtung, hinten direkt unter der Kunststoff-Abdeckung an der Heckklappe ist die Bodenplatte stärker (16mm).


    Bullytreter
    Danke für die Info, auf machen Fotos sahen die Ösen (zumindest der Rand) aus wie Kunststoff, Dein Edit habe ich erst heute gesehen.


    Peter
    Danke, aber die sind alle zu Tief.


    Viele Grüße


    Klaus

    Ich suche Zurrösen um sie im Boden eines MV 1 einzubauen.
    Sie sollten versenkt werden, möglichst wenig überstehen und stabil sein (gerne aus verzinktem Stahl, Hauptsache die Einbautiefe passt zum Boden).


    Sind die Verzurrösen aus der Caravelle (1J0 864 203 B) aus Kunststoff oder aus Metall?
    Ist die Bodenplatte des MV 1 dick genug für diese Ösen (ich habe 16mm Holz plus 2mm Belag gemessen)?


    Habt Ihr weitere Vorschläge mit Bestell-/Teilenummern?


    Viele Grüße


    Klaus

    Hallo Bernd 75kW


    Den Zuheizer habe ich mit einer Relais-Dioden-Schaltung wie in der Wiki aufgerüstet. Dort kann ich die Versorgungsspannung des Zuheizers bequem messen.
    Ein Großteil des Spannungsabfalles lag in einen Sicherungshalter für KFZ-Flachsicherung, montiert über der Starterbatterie, elektrisch zwischen Trennrelais und diesem Steuergerät. Die Kontakte habe ich mit Kontakt 60 behandelt und eine neue Sicherung verwendet. Den Unterschied vom Spannungsverlust vorher/nachher sieht man in den beiden Bildern, die Messpunkte wahren die gleichen.


    Als Batterieklemmen habe ich „Quick Power“-Klemmen, elektrisch nicht optimal aber werkzeuglos zu bedienen. Den Spannungsabfall zwischen Batteriepol und Klemme werde ich nach Deinem Hinweis noch mal messen.


    Die Batterie (Globus-Baumarkt-Hausmarke) ist aber auch schon 10 Jahre alt.


    Viele Grüße und einen schönen Fasching


    Klaus

    Die Zweitbatterie ist alt und die Übergangswiderstände zwischen Trennrelais und Steuergerät zur Zuheizeraufrüstung waren zu hoch. Durch den Einsatz von Kontaktspray läuft sie wieder, aber noch nicht Zuverlässig, es bleibt also noch die Batterie.


    Auf dem Bild sieht man die Spannungen während dem Start der Standheizung.
    Zweitbatterie gegen Masse im Steuergerät in orange und die Spannung im Steuergerät in blau. Scheinbar werden die 8V für die Glühkerze durch PWM erzeugt.


    T4-Hermann Danke für den Auszug aus Reparaturanleitung
    Bernd 75kW Danke für den Tipp


    Viele Grüße


    Klaus

    Hallo,


    ich benutze seit sieben Jahren ein Ross-Tech HEX-COM-CAN. Es ist für meinen Bus (Bj. 98, ganz ohne CAN) geeignet, die CAN-Tauglichkeit dieses Interface stört nicht und es unterstützt die K-Line.
    Aber Achtung es gibt auch Ross-Tech Interface die keine K-Line können und deshalb für den T4 ungeeignet sind (Micro-CAN).


    Statt Geldverschwendung klingt „zukunftssicher“ angenehmer.


    Klaus

    Hallo,


    da die RS232-Schnittstelle ausstirbt würde ich ein USB-Interface empfehlen.


    Für den Funktionsumfang ist die Software entscheidend, zu der muss dann der Adapter passen.


    Wenn Du nur die wichtigsten Motor-Fehler auslesen möchtest reicht irgendeine OBD-Software.


    Für den Zugriff auf weitere Steuergeräte und zum Loggen von Messwertblöcke brauchst Du eine Software speziell für den VAG-Konzern z.B. VCDS (früher VAG-COM) oder WBH-DIAG (Blafusel).


    Zum Kontrollieren des Förderbeginns braucht man den Grundeinstellungsmodus. Diese Funktion ist z.B. bei VCDS in den Vollversionen enthalten.


    Bei VAG-COM unterscheidet man in die Versionen bis 3.12 (evtl. 4.09) die mit einfachen Interface, wie man sie in der Bucht angeboten werden, arbeiten und den neueren Versionen die eine Ross-Tech-Interface erfordern (Donglefunktion).


    Mit den aktuell angebotenen Diagnose-Interface habe ich keine Erfahrung.


    Zu diesem Thema wurde schon viel geschrieben, Google hilft, ich selber will nichts über Freeware, Shareware oder Vollversion schreiben.


    Grüße
    Klaus

    Hallo,


    ich habe mal den zeitlichen Verlauf des Stromes durch eine Glühkerze aufgezeichnet:


    Glühkerze:
    Herzog H 11 1022, Vgl. Nr.: 0 250 202 022, für ACV.
    Gebraucht, 5 Jahre.


    Stromwandler:
    Hall-Stromwandler CYHCS-K200 10A
    Messbereich: 0 – ca. 20 A
    Offset: 2,5 V
    Proportionalfaktor 1V / 10 A


    Aufbau:
    Batterie 60 Ah, 12,6 V vor der Messung, 12,3 V am Ende der Messung.
    Gehäuse der Glühkerze mit einer Leitung (durch den Wandler) mit dem Batterie-Minus-Pol verbunden, Mittelanschluß der Kerze auf Pluspol gehalten.


    Auswertung der Grafik:
    Der Bereich 0 – 1 Sek ist mit diesem Wandler nicht messbar.
    Nach einer Sekunde: 18,6 A
    Nach fünf Sekunden: 8,6 A
    Nach 25 Sekunden: 5,1 A


    Der Strom von ca. 5 A am Ende der Messung wurde mit einem Zangenampermeter gegengeprüft.


    Aus der Grafik ist ersichtlich, dass der Strom stark zeitabhängig ist.
    Die Angabe eines Summenstromes von mehreren Glühkerzen, ohne Angabe des Messzeitpunktes reicht nicht für eine Bestimmung der Anzahl der intakten Kerzen.


    Viele Grüße


    Klaus