Beiträge von Spinne

    Verkaufe einen Satz (2 Stück) original VW Dachträger für den T4.


    Nur 1x benutzt, original verpackt, inkl. Anbaumaterial, 4 Schlössern und Schlüsseln. Neuwertig, kaum Gebrauchsspuren!


    NP: 125,- Euro


    Preis: 80,- + 8,90 Versand oder Abholung bzw. Forumspost.


    Angebote bitte per PN oder eMail

    Wird knapp, aber geht. Besser isses entweder die Lehne etwas hochzustellen oder 1-2 Rasten nach vorne zu gehen.


    Ich wollte immer vermeiden, dass das Bett an den Tisch stößt. Wenn man aber nicht so empfindlich ist, dann passt das soeben, auch bei ganz nach hinten gestelltem Sitz.

    Hallo,


    wie in diesem Thread Der neue Küchenblock - Andere Variante ausführlich beschieben, hat KlausTDI eine tolle Küchenbox erfunden. Ich habe das Teil nachgebaut. Ca. 250,- an Material und zig Arbeitsstunden stecken da drin.


    Da ich meinen T4 (leider) nicht mehr habe, ich bin auf Passat TDI mit Wohnwagen umgestiegen, brauche ich die Box eigentlich nicht mehr. Sieht auch nicht so aus, als ob so schnell ein neuer T4 kommt. Es wäre echt schade, wenn die Box im Keller verstaubt, deshalb habe ich mir überlegt sie zu verkaufen.


    Da die Box modular aufgebaut ist, kann man die jederzeit erweitern, ändern oder umbauen. Da, wo meine Kühlbox installiert war, passt auch jede andere Kühlbox, die ungefähr die Größe hat. Falls nicht, lässt sich das ohne viel Aufwand ändern.


    Ich weiß, das was ich reingesteckt habe, bekommt man natürlich nicht wieder... Ich habe mir so 180,- € (ohne die abgebildete Kühlbox) vorgestellt. Die Box ist wie neu, nur für einen Urlaub genutzt.


    Falls Fragen auftauchen sollten, einfach mal den Thread durchlesen, ansonsten Email oder PN. Weitere Bilder findet ihr auch in dem oben genannten Thread.


    Gruß, Dirk


    PS: Versand ist kaum möglich, wenn nur mit Forumspost oder falls doch gewünscht, dann per Spediteur.

    Auch unsere Box war im Urlaub ein voller Erfolg. Meine Frau war ebenfalls begeistert, das nix, was mit Kochen und Essen zu tun hat, im Bus oder im Vorzelt rumlag.


    Getränke und verderbliche Lebensmittel in der Kühlbox, daneben im großen Fach fanden weitere Getränkeflaschen und alles, was an Lebensmitteln nicht gekühlt werden muss ihren Platz. Und in der unteren Schublade Töpfe, Tassen, Geschirr usw.


    So aufgeräumt war es noch nie! :D Die Arbeit und Investition hat sich echt gelohnt.

    Die Fiamma Magnum habe ich mir gestern angesehen. Fand ich von der Größe her o.k. Die kleinen Keile würde ich mit dazu nehmen.


    Ich habe die Reifenbreite nochmals nachgemessen. Die Reifen würden minimal überstehen, nicht perfekt, sollte aber gehen.


    Danke erst mal!

    Hi,


    in 2 Wochen gehts los und da fiel mir noch ein, dass ich Auffahr- bzw. Ausgleichskeile benötige.


    Ich habe nur folgendes Problem:


    1) Meine Reifen sind 245er und die meisten gängigen Keile sind nur 200mm breit. Der Reifen steht somit also nicht ganz satt auf. Macht das den Reifen was, wenn der Bus 10 Tage in der Sonne steht und die Auflagefläche nicht ganz passt? Rechts und links wären das ca. 1,5 cm.


    Es gibt zwar auch Jumbo-Keile, die 250mm breit sind, aber wer die schon mal live gesehen hat, weiß, dass man die nicht auch noch mitschleppen kann.


    2) Es gibt ja Stufenkeile und normale Keile. Welche sind denn empfehlenswert? Die Stufenkeile sind sehr mächtig vom Packmaß her, bei den normalen Keilen muss leider permanent die Handbremse angezogen bleiben, was ja auch nicht unbedingt förderlich ist...


    Was würdet ihr mir raten zu kaufen?


    Gruß, Dirk

    Zitat

    Original von Klaus-TDI
    Noch eine Frage:
    Du hast den Fahrersitz in der letzten Rasterstufe ganz hinten ?
    Wieviele cm Luft ist dann zwischen der grauen Heizungskunststoffschräge und dem Aluprofil rechts unten ?


    Grüße
    Klaus-TDI


    Ja, ist bis zum Anschlag. Es sind genau 10 cm Luft. Gereicht hätten aber 5cm, um den Tisch klappbar zu machen.


    Ich habe 10 cm genommen, weil so die Polster der Schlafbank nicht gegen die Box drücken.

    Hallo,


    soooo, es ist vollbracht. Die Camping-Kühl-Küchenkiste ist fertig!!!


    Ich habe die Kiste nach Klaus-TDI's Vorlagenfotos gebaut, aber mit einigen kleinen Änderungen bzw. Anpassungen in der Gesamtkonstruktion und auch selbst vermessen. Alles in allem ist diese Kiste sehr chicl und massiv geworden und durch die modulare Bauweise jederzeit umbau- oder erweiterbar.


    Fang ich mal ganz vorne an. Kriterium der Kiste war ja ursprünglich, dass die Waeco-Kompressorkühlbox rein passt und zudem der Klapptisch noch klappbar ist. Zudem sollte sich die Kiste von Fertigboxen optisch abheben. Kochen und spülen ist für mich persönlich nicht notwendig, dafür habe ich mein Vorzelt. Falls der Wunsch danach doch einmal aufkommen sollte, kann man ohne viel Aufwand eine Spül- und Kochgelegenheit nachrüsten.


    Alurahmen: Ich habe mir die Aluprofile bei Weloe.de bestellt. Der Meterpreis für 30x30 war hier recht günstig und man kann die Profile bereits fertig auf Maß gesägt bekommen. Auch das Montagezubehör ist einzeln bestellbar. Nachdem ich alles ausgemessen und eine Zeichnung erstellt habe, wurde das Material ca. 1 Woche nach Bestellung geliefert. Kosten betrugen für alles ca. 150,- Euro. Der Aufbau ging recht schnell, ca. 1 Stunde für das Grundgerüst.


    Ich habe dann das Gerüst in den Bus gestellt und da kamen erste Zweifel, ob ich alles richtig gemessen habe!? Denn bei mir ließ sich der Klapptisch nicht mehr aufstellen, obwohl die Profile der Box schon an der Rückenlehne scheuerten. Was ist passiert??? Was ich nicht wusste, Klaus-TDI ist wohl etwas kleiner als ich und hat seinen Sitz ca. 3-4 Rasten weiter vorne. Ich mit meinen 1,90m muss aber den Sitz ganz nach hinten stellen, sonst passen meine Beine nicht mehr unter's Lenkrad. Also musste eine Lösung her. Entweder ich lasse nur noch meine Frau den Bulli fahren oder die Box muss verschiebbar sein. Unter uns: Möglichkeit 1 schien mir indiskutabel zu sein, also kam nur Möglichkeit 2 in Frage ;)


    Ich habe mich dafür entschieden, die beiden versteckten Winkel, die unter der Schublade sind, so auf dem Schienensystem zu montieren, dass diese zwar fest angezogen sind, aber nicht klemmen. Dieses wurde einfach mit Unterlegscheiben realisiert, eventuell werde ich noch Teflongleiter unterlegen, habe ich aber noch nicht gemacht. Die beiden äußeren Winkel sind leicht zu erreichen und können mit passendem Imbus oder Flügelmuttern schnell gelöst und wieder fixiert werden. Somit erreiche ich, dass ich schnell zwischen Fahr- und Campingbetrieb variieren kann. Also beim Campen = Sitz nach vorne, 2 Imbusschrauben lösen und die Box ebenfalls nach vorne schieben. Fertig!


    Anders als bei Klaus-TDI musste ich unterhalb der Schublade noch zwei Profile in Längsrichtung einsetzen, durch die die gesamte Konstruktion versteift wird und es beim verschieben keine Probleme gibt.


    Holz: Ich war im heimischen Hellweg-Baumarkt und in der Holzabteilung gab es eine große Auswahl an Bastelholzplatten. Diese Platten haben eine Größe von 60x120 und sind in zig Stärken von 3 bis 15mm zu haben. Ebenso kann man zwischen Pappel, Buche (Sperrholz) und Birke (Multiplex) wählen. Preis pro Platte ca. 15-20,- Euros. Pappel ist sehr leicht und wird wohl auch bei Campingausbauern verwendet, aber die Oberfläche schien mir äußerst empfindlich gegen Macken, wenn diese nicht extra beschichtet ist. Buche ist schwerer, aber sehr hart und unempfindlich. Birke (Multiplex) ist eine gute Mischung aus geringem Gewicht und Robustheit.


    Als erstes habe ich mir eine Platte aus Buche in 8mm für die Seitenteile gekauft und zu Hause auf Maß gesägt. Hier tat sich ein bisher unentdeckter Nachteil von Buchenholz auf. Beim Sägen quer zur Faser neigte das Holz sehr zum Splittern und ausfransen. Für die Seitenteile o.k., da man das eh nicht sieht, für obere Box und Schublade aber nicht geeignet. Nachdem die Seitenteile fertig waren, bin ich wieder losgezogen und habe dann Birke-Multiplex-Platten in 9 und 12mm gekauft. Dieses Holz zu sägen ist ein Traum, die Schnittkanten sind sauber und müssen kaum mehr nachgearbeitet werden. Schubladenfront und -boden, sowie der Deckel der oberen Kiste sind aus 12er, der Rest aus 9er. Für die gesamte Küchenbox reichen genau 3 Platten, da das Plattenmaß von 60-120 den gesamten Verwendungsbereich abdeckt. Es gibt fast keinen Verschnitt.


    Lackierung: Nachdem die einzelnen Bauteile komplett gefertigt waren, habe ich sämtliche Teile geschliffen. Auch hier zeigte sich wieder der Vorteil der Birke-Multiplex-Platten. Diese haben von Natur aus eine sehr glatte und feinporige Oberfläche, so dass nur ein kurzer Schleifdurchgang mit 120-240er Papier reichte. Es waren keinerlei Ausbesserungsarbeiten am Holz notwendig. Die Schraubenköpfe an den sichtbaren Seiten habe ich mit normalem KFZ-Feinspachtel verschlossen und nach Trocknung ebenfalls geschliffen.


    Als Lack habe ich einen wasserverdünnbaren Acyllack in Seidenmatt gewählt und dazu eine passende Microfaserrolle für Wasserlacke gekauft. Die erste Farbvariante „Lichtgrau“ ist wie bei Klaus-TDI auch bei mir im Keim erstickt worden... Also haben wir uns auf „Lichtblau“ geeinigt. Im Nachhinein muss ich sagen, dass mir die Farbe ausgesprochen gut gefällt und super zur Tom&Tom Inneneinrichtung passt. Die Lackierung ist genial geworden. In 2 Durchgängen habe ich eine absolut ebenmäßige und staubfreie Oberfläche erhalten, da der Lack innerhalb weniger Minuten abtrocknet und Flugobjekte keine Chance haben. Entgegen dem Herstellerhinweis habe ich die 2. Lackschicht nass in nass aufgetragen. Dies hat den Sinn, dass ich die untere Lackschicht mit der Rolle wieder leicht „anlöse“ und die Oberfläche strukturiert wird, so wie eine Orangenhaut. Wer es lieber glatt mag, muss die 1. Schicht 12 Stunden trocknen lassen, anschleifen und nochmals lackieren.


    Ich kann nur jedem empfehlen KEINEN Kunstharzlack auf Verdünnungsbasis zu nehmen. Erst mal ist das voll die Sauerei, weil alles mit Terpentin gereinigt werden muss und zweitens braucht der Lack ewig zum Trocknen. Ich hatte einen Probeanstrich in Lichtgrau durchgeführt und nach 2 Tagen war die Farbe immer noch nicht schleifbar. Dafür hatten sich mehrere 100 unerwünschte Partikel auf dem Lack abgesetzt, einfach nur scheußlich. Wer also keine Lackierkabine zu Hause hat, dem empfehle ich auf jeden Fall Acryl.


    Endmontage: Alles Fertig! Es konnte also an die Endmontage gehen. Ich bin kein Schreiner und habe auch nur recht eingeschränkte Schreiner-Fähigkeiten, trotzdem ist alles ausgesprochen passgenau geworden und ließ sich einfach zusammensetzen. Nochmal schwitzen musste ich bei der Montage der Push-Lock-Verriegelungen für die Schublade. Da diese erst gestern geliefert wurden, konnte ich die erst zum Schluss montieren. Hätte mir jemand gesagt, dass die 15mm Einbautiefe benötigen, hätte ich meine Schubladenfront ja nicht aus 12er Holz gefertigt. Also musste ich noch eine 3-4mm starke Leiste einleimen, diese ist aber auf der Innenseite und unsichtbar. Tja, Learning by Doing... so ist das halt...


    Nachdem ich bis auf ein paar Kleinigkeiten alles fertig habe, muss ich sagen, bin ich auf das Ergebnis echt stolz und sehr zufrieden! Kosten für die Box betrugen inkl. Kleinteile und Lack ca. 250,- Euro. Nicht billig, aber preiswert und dazu sehr individuell.


    Vielen Dank an Klaus-TDI für meine hoffentlich nicht allzu nervigen Fragen und Deine Geduld!!!


    Grüße, Dirk

    Ja, so ist das halt, wenn man zu groß ist... Aber selbst dann, wenn der Tisch im normalen Fahrbetrieb nicht zu benutzbar ist, wäre das kein Problem.


    In dem 1 Jahr wo ich den Bus besitze, habe ich den Tisch exakt 2 x hochgeklappt. Deshalb alles im Grünen Bereich.


    Danke erst mal für Deine Hilfe. Ich werde den weiteren Aufbau bildtechnisch weiter dokumentieren.


    Dirk


    Aber alles kein Problem, irgendwie werde ich das schon optimiert bekommen :)


    Viele Grüße, Dirk

    Soooooo, Teile sind heute angekommen. :t_up:


    Alles fertig auf Maß geschnitten und fehlerfrei!!! Super Service, bestellt habe ich bei Weloe.de. Hat genau 1 Woche gedauert.


    Ich habe dann sogleich alles nach meinen Plänen montiert und passt genau. Fotos kommen morgen, ist heute schon zu dunkel. Trotz das alles passt, habe ich wohl einen Fehler bei der Konstruktion gemacht.


    Diesbezüglich geht meine Frage an Klaus:


    Alles so montiert, wie ausgemessen. Der Tisch kann gerade noch hochklappt werden und die Oberkante der Kühlbox ist bündig mit der Unterseite des Seitenfensters. Problem: Ich bekomme aber den Fahrersitz nicht mehr ganz nach hinten. Entweder muss ich kerzengerade sitzen oder wenn ich bequem "liege", dann ist beim 4 Raster von hinten ist Schluss. Nur bekomme ich dann meine Gräten nicht mehr unter....


    So ganz verstehen tue ich das nicht, denn Deine Box ist ja sogar noch 1cm länger als meine. Ich habe 62cm Gesamtmaß (56er Box + 2x3cm Profil)


    Steht bei Dir die Box im Fahrbetrieb genauso wie im Campingbetrieb oder schiebst Du die dann zusammen mit dem Sitz nach vorne, so dass der Tisch hochgeklappt werden kann?


    Wenn das nicht gehen sollte, dann habe ich die Wahl. Ich müßte dann die Box quer einbauen, würde aber unheimlich an Größe des Ablagefaches verlieren oder ich lasse alles so wie es ist und schiebe die Box beim Camping nach vorne. Dann würde aber im Alltagsbetrieb der Tisch drin bleiben müssen.


    Vielen Dank für Deine Hilfe


    Dirk


    Sag mal, die Schublade ist ja bei Dir auch 60 tief, genau wie bei mir. Was hast Du denn für Auszüge genommen? Normal oder Vollauszug in welcher Länge?


    Und wie hast Du die Befestigung realisiert? Ich dachte mir, ich verschraube Holzleisten auf der unteren Aluschiene und an diese Leisten werden dann die Auszüge befestigt. Der Auszug dürfte aber nur max. ein 50-55er sein, weil das Außenmaß meiner Box ja auch nur 60 ist. Bei einem 60er Auszug kann man dann die Schubladenfront nicht mehr bündig versenken (würde vorstehen)


    Gruß, Dirk

    Zitat

    Original von Klaus-TDI


    Die gesamte Konstruktion ist extrem modular aufgebaut.


    :D Das ist auch der Grund, warum mir das so gut gefällt. Wenn ich bedenke, dass ich um ein Haar die Plastikkiste gekauft hätte... nicht auszudenken.


    Kostentechnisch liege ich auch sehr gut. Für die Metallteile (Rahmen und Zubehör) zahle ich 129,- Euros. Bereits alles auf Maß gesägt. Die Holzteile sollten auch kein Problem sein. Mein Schwager hat ne Schreinerei und ist auf Möbelbau spezialisiert.


    Ob ich eine Spüle einbaue, weiß ich noch nicht. Ich habe im Kofferraum einen Wasserkanister mit Tauchpumpe verbaut. Das war bisher meine Zapfstelle und klappt eigentlich ganz gut. Eventuell werde ich die obere Box in 1/3 zu 2/3 aufteilen, und dann mit Scharnieren versehen.


    Die Farbe der Holzteile wird erst zum Schluss entschieden. Entweder nehme ich Lichtgrau, passend zur Inneneinrichtung. Oder ein Grau-Blau, dass zur Tim&Tom Einrichtung passt.


    Die Kühlboxbefestigung sollte so funktionieren, wie Du das vorgeschlagen hast. Erst in den Halter einsetzen und dann die Holzteile einschieben. Der Rahmen steht an jeder Seite ca. 0,5cm über, so dass das passen sollte.


    Ich berichte weiterhin...

    Das ist der Halter.


    [Blockierte Grafik: http://www.waeco.com/tmp/wae_ufk-c_p003.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.waeco.com/tmp/wae_ufk-c_p004.jpg]


    Meine Box hat Griffmulden. Die Box wird zwischen den Halter gesetzt und die Kröpfung greift in die Mulden. Dann wird das ganze mit dem Gurt und Schnellverschluss gesichert.


    Von der Bemaßung des Küchenblocks her, sollte die Box samt Halter dazwischenpassen. Um die Box entnehmen zu können, würde ich den Holzausschnitt auf der Strom-Anschlusseite soweit vergrößern, dass ich den Halter zumindest auf einer Seite nach hinten kippen kann und ich somit die Box nach oben entnehmen könnte.


    Ausgemessen hab ichs, mal sehen ob's auch passt, wenn ich alles zusammenschraube. Profile sind schon mal bestellt, sollen Anfang nächster Woche da sein... :)


    Gruß, Dirk

    Zitat

    Original von Klaus-TDI


    Nein, die Waeco hat li und re einen Griff. Griffe abmontieren und die Gewindebohrungen sind da. Jeweils 2 li und 2 re wurden als Befestigungsbohrungen genutzt. An der Kühlbox wurde nichts verändert.


    Ahhhh, Missverständnis....


    Ich habe nochmal den Startbeitrag von Dir durchgelesen. Du hast eine CF-35, ich habe eine CDF-35. Unterschied: CF hat Digitalanzeige, CDF hat keine Anzeige und auch keine Griffe bzw. Löcher für Griffe.


    Dann isses klar, wie Du das gelöst hast. Muss ich bei mir dann irgendwie anders lösen. Vielleicht gehts von unten, ansonsten wie gesagt mit Gurt.


    Gruß, Dirk

    Zitat

    Original von Klaus-TDI Die Winkel sind die Standard-Winkelelemente der Profilschienen. Einfach von M6 auf M8 aufgebohrt und gesenkt. Entsprechend die M8-Nutensteine für die MVII-Schienen vom Lieferanten der Aluprofile.


    Es gibt die Steine als N8 für die 30er Profile und als N10 für die 40er. Ich würde dann die N8er mit M8-Gewinde nehmen. Sollten passen, oder?


    Zitat

    Original von Klaus-TDI Die Kühlbox ist mit den vier M6 Schrauben durch die Aluprofile li + re verschraubt. Ganz einfach. Mit einem Stufensenker ist der Imbuskopf "versenkt".


    Du hast in die Kühlbox reingebohrt bzw. geschraubt??? Das versuche ich irgendwie anders zu lösen, evtl. doch mit meiner Original WAECO Halterung. Mal sehen, wie ich das realisiert bekomme.


    Vielen Dank erstmal, werde berichten, sobald das Material geliefert wurde.


    Dirk

    Hallo Klaus,


    wie ich Dir ja schon per PN im "falschen Forum" geschrieben habe, bin ich von der Konstruktion sehr begeistert.


    Den Thread hier kannte ich nicht, aber jetzt.... Ein Großteil meiner Fragen hat sich somit schon erledigt.


    Aber ein paar abschließende Fragen hätte ich noch:


    1) Welche Steine und Winkel hast Du genommen, um die Box in der Sitzschiene zu fixieren.


    2) Wie hast Du die Kühlbox befestigt oder steht die lose? Ich habe für meine Box von WAECO den Befestigungssatz mit Gurt, wenn möglich, würde ich den miteinbauen. Falls das Platzmäßig nicht geht, müsste ich eine andere Lösung finden.


    3) Hast Du die Profile maßfertig bestellt oder zu Hause selbst geschnitten?


    4) Wo bekommt man Magnetband? Im Baumarkt?


    Mehr fällt mir im Moment nicht ein.


    Viele Grüße, Dirk

    So, Einbau fertig!


    Ich wollte abschließend noch einmal kurz berichten.


    Ich habe mir einen Feuchtraum-Mini-Sicherungskasten (den von Gaskutsche.de) besorgt und darin meinen LS/FI-Schalter montiert. Den Kasten habe ich hinten links im Wagenheberfach montiert. Dazu habe ich mir einen Winkel mit Aufschraubfläche gebastelt, auf dem der Sicherungskasten festgeschraubt ist.


    Vorteil ist, ich komme noch ohne Probleme an den Wagenheber und kann auch noch eine defekte Glühbirne in der Rückleuchte erneuern, ohne das der Sicherungskasten stört oder ausgebaut werden muss. Zudem kann ich das Fach mit dem Deckel wieder verschließen und alles ist unsichtbar.


    Die Stomzuleitung habe ich über die Nebelschlussleuchte gelegt. Die meisten verlegen diese über die rechte NSL-Atrappe, aber igendwie habe ich da keinen Sinn drin gesehen. Ein halber Meter Kabel und der CEE Stecker haben auch hinter der echten NSL ausreichend Platz. Das Zuleitungskabel von außen bis zum Sicherungskasten habe ich dann noch zusätzlich in Wellrohr verlegt, um 100%ig sicher zu sein, dass nichts scheuern kann.


    Die Erdung habe ich dann mittels eines 4² starken Kabels vom Sicherungskasten aus am Massepunkt der linken Rückleuchte mit einem Ringschuh angeschraubt. Der Massepunkt ist fest mit der Karosserie verschweißt und mit einem M6 Gewindestift versehen. Erdung sollte somit ausreichend vorhanden sein.


    Zu letzt habe ich noch die Steckdose am Sicherungskasten angeschlossen. Hier habe ich aber keine fest installierte gewählt, sondern einen fliegende. Ich habe hier ebenfalls meine dicke Gummileitung verwendet und zudem einen schweren Gummistecker mit Verschlusskappe montiert (auch so wie bei Gaskutsche.de).


    Alles in allem bin ich so ganz zufrieden. Im Alltagsbetrieb ist nichts vom Stromanschluss zu sehen, erst beim Campen wirds ausgepackt und angeschlossen.


    Danke an alle für die vielen Tips und Hilfe!!! Fotos kommen noch.


    Dirk

    Zitat

    Original von GÖ-Dirk
    Ich bezweifele, dass du mit einem einfachen Erdspieß bei trockenem Boden in jedem Fall einen brauchbare Erdungswiderstand erreichen wirst. Der müsste dann schon tief genug in feuchtem Boden stecken.


    Dirk


    Hi,


    ja, das habe ich schon geahnt. Wie zuvor schon geschrieben habe ich auch beim Googeln nichts darüber gefunden, dass man einen Erdspieß braucht. Auch die üblichen Verdächtigen wie REIMO oder Fritz Berger haben nichts dergleichen im Angebot.


    Konnte ich mir auch irgendwie nicht vorstellen... Wenn ich so an meinen letzten Urlaub in den Alpen denke, wo ich mit nem 500g Hammer meine Zeltanker dank massivem Granitboden gerade mal 10cm versenkt bekommen habe, wüßte ich auch nicht, wie ich das mit einen 1,5 Meter langen Erdleiter schaffen sollte. ?(